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Aus einem senegalesischen Dorf kommt Ken Bugul nach Europa. Sie beginnt an der Universität, und sie endet in den Bars. Sensibel und schonungslos schildert sie, was es bedeutet, unter Weißen schwarz und schön zu sein. Auf der Suche nach einer Zukunft, nach Wissen und Bildung zieht Ken in die Stadt und erhält ein Stipendium für ein Studium in Europa. Dort ist sie den Blicken auf der Straße, dem ständigen Wechselbad von Ablehnung und Anmache ausgesetzt. Bald wird sie zum Maskottchen einer Künstlerschickeria. Mehr und mehr wird ihr klar: Die Frau wird zum Konsumgut. Verzweifelt und verloren sucht…mehr

Produktbeschreibung
Aus einem senegalesischen Dorf kommt Ken Bugul nach Europa. Sie beginnt an der Universität, und sie endet in den Bars. Sensibel und schonungslos schildert sie, was es bedeutet, unter Weißen schwarz und schön zu sein.
Auf der Suche nach einer Zukunft, nach Wissen und Bildung zieht Ken in die Stadt und erhält ein Stipendium für ein Studium in Europa. Dort ist sie den Blicken auf der Straße, dem ständigen Wechselbad von Ablehnung und Anmache ausgesetzt. Bald wird sie zum Maskottchen einer Künstlerschickeria. Mehr und mehr wird ihr klar: Die Frau wird zum Konsumgut. Verzweifelt und verloren sucht sie die Anerkennung, wo sie am leichtesten zu finden ist: in den Nachtclubs und Bars. Gerade hier aber wird sie zur Philosophin schwarzer und weiblicher Kultur. Sie rechnet mit sich und der Verlogenheit ihrer Umgebung ab.
Autorenporträt
Ken Bugul wurde 1948 als Mariétou Biléoma Mbaye in Senegal geboren und studierte in Senegal und Belgien. Nach ihrer Rückkehr heiratete sie und war die achtundzwanzigste Frau im Harem. Nach dem Tod ihres Mannes zog sie nach Benin, wo sie heute als Kunsthändlerin lebt. 2000 wurde sie mit dem Grand Prix Littéraire de l'Afrique Noire ausgezeichnet.
Rezensionen
»Hochpointiert und intelligent wird die Figur Ken Bugul (aber auch die Autorin dahinter) im luftleeren Raum zwischen Schwarz und Weiß gezeichnet, sie schreibt über 'das Spiel, welches sie mitspielt' mit einer kühlen, doch gleichermaßen empfindsamen Beobachtungsgabe, die einem als Leser_in nicht nur nahegeht, sondern mehrfach erschaudern lässt. Und genau darin liegt die zeitlose Qualität und Bedeutung dieses Buchs.« Marie Thomas Literaturnachrichten