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Seit Urzeiten lag ihr Dorf im schützenden Schatten des Baobab, des Affenbrotbaums. Auf der Suche nach einer Zukunft, nach Wissen und Bildung zieht Ken in die Stadt und erhält ein Stipendium für ein Studium in Europa. Dort ist sie den Blicken auf der Straße, dem ständigen Wechselbad von Ablehnung und Anmache ausgesetzt. Verzweifelt und verloren sucht sie dennoch die Anerkennung, wo sie am leichtesten zu finden ist: in den Nachtclubs und in den Bars. Hier wird sie schließlich zur Philosophin schwarzer und weiblicher Kultur. Sensibel und schonungslos schildert sie, was es bedeutet, unter Weißen schwarz und schön zu sein.…mehr

Produktbeschreibung
Seit Urzeiten lag ihr Dorf im schützenden Schatten des Baobab, des Affenbrotbaums. Auf der Suche nach einer Zukunft, nach Wissen und Bildung zieht Ken in die Stadt und erhält ein Stipendium für ein Studium in Europa. Dort ist sie den Blicken auf der Straße, dem ständigen Wechselbad von Ablehnung und Anmache ausgesetzt. Verzweifelt und verloren sucht sie dennoch die Anerkennung, wo sie am leichtesten zu finden ist: in den Nachtclubs und in den Bars. Hier wird sie schließlich zur Philosophin schwarzer und weiblicher Kultur. Sensibel und schonungslos schildert sie, was es bedeutet, unter Weißen schwarz und schön zu sein.
Autorenporträt
Ken Bugul, geboren 1947 als Mariétou Biléoma Mbaye im Senegal, studierte im Senegal und in Belgien. Ihr Künstlername kommt aus dem Wolof und bedeutet so viel wie 'eine, die unerwünscht ist'. Nach ihrer Rückkehr aus Belgien heiratete sie und wurde die 28. Frau im Harem. Nach dem Tod ihres Mannes zog sie nach Benin, wo sie seitdem als Kunsthändlerin lebt. 2000 wurde sie mit dem Grand Prix Littéraire de l'Afrique Noire ausgezeichnet.
Rezensionen
»Hochpointiert und intelligent wird die Figur Ken Bugul (aber auch die Autorin dahinter) im luftleeren Raum zwischen Schwarz und Weiß gezeichnet, sie schreibt über 'das Spiel, welches sie mitspielt' mit einer kühlen, doch gleichermaßen empfindsamen Beobachtungsgabe, die einem als Leser_in nicht nur nahegeht, sondern mehrfach erschaudern lässt. Und genau darin liegt die zeitlose Qualität und Bedeutung dieses Buchs.« Marie Thomas Literaturnachrichten