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Die "Nacht": romantisch, unheimlich - faszinierend!
Das Thema "Nacht" wird in drei Themenkreisen behandelt, die weit in die Philosophie, Psychologie und Astronomie reichen: Der erste behandelt die Zeit um 1800 mit ihrer Opposition zwischen dem naturverbundenen Ansatz der Romantiker und der wissenschaftlichen Sicht der Aufklärung. Der zweite umfasst den Höhepunkt positivistischer Wissenschaftlichkeit um 1900, die parallel zur Elektrifizierung der Städte entsteht. Als zeitgenössischer und dritter Aspekt werden u.a. natürliche und künstliche Unterwelten thematisiert - Höhlen, Grotten,…mehr

Produktbeschreibung
Die "Nacht": romantisch, unheimlich - faszinierend!

Das Thema "Nacht" wird in drei Themenkreisen behandelt, die weit in die Philosophie, Psychologie und Astronomie reichen: Der erste behandelt die Zeit um 1800 mit ihrer Opposition zwischen dem naturverbundenen Ansatz der Romantiker und der wissenschaftlichen Sicht der Aufklärung. Der zweite umfasst den Höhepunkt positivistischer Wissenschaftlichkeit um 1900, die parallel zur Elektrifizierung der Städte entsteht. Als zeitgenössischer und dritter Aspekt werden u.a. natürliche und künstliche Unterwelten thematisiert - Höhlen, Grotten, Bergwerke, U-Bahnen, Theater, Kinos und Bars.
Neben Hauptwerken der Malerei von Caspar David Friedrich, Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Anselm Kiefer oder Gerhard Richter sollen auch nächtliche Allegorien wie die "Königin der Nacht" in Mozarts "Zauberflöte" nicht zu kurz kommen. Berühmte Fotografen wie Ansel Adams, Edvard Steichen und Jeff Wall werden in Bezug zur Malerei gesetzt. Dazu kommen Skulpturen, Objekte und Filme sowie frühe wissenschaftliche Aufnahmen, auch vom Weltraum.

Autorenporträt
Agnes Husslein-Arco, geb. 1954, Kunsthistorikerin und Kunstmanagerin. Von 1996-2000 Vorstandsmitglied der Wiener Secession, von 1981-2000 Geschäftsführerin von Sotheby's Österreich. 1990-98 Director of European Development des Guggenheim Museums und 1990-2000 Organisatorin der Guggenheim Association Salzburg und des Austrian Guggenheim Advisory Board. Sie ist Mitglied des World Wide Teams for Contemporary, Modern and Impressionist Art. Von 2001-2005 war Husslein Direktorin des Rupertinums in Salzburg. Die Eröffnung des Museums der Moderne am Mönchsberg im Jahr 2004 ist auch mit ihrem Namen verbunden. Ab 2007 Direktorin der Österreichischen Galerie Belvedere.