Viele Leben in einem - das kommt zusammen, wenn man Fotograf und Türsteher ist. Und in der DDR aufwuchs. Und Zwänge hasst.
Ob als Punk im Prenzlauer Berg der Achtziger, als Arrangeur verstörender Fotos vor und nach der Wende oder als Einlasser im Berliner Club Berghain - Sven Marquardt ist immer tief abgetaucht ins Leben. Manchmal ist er auch untergetaucht, um wieder aufzutauchen. Dabei hat er Geschichten und Motive gesammelt, die viel erhellen. Über eine Stadt und ihre Menschen, ihre Lichtblicke und Abgründe. Über eine Liebe, die Glück und Schmerz bedeutet und für ein ganzes Leben reicht: die zu Berlin.
Ob als Punk im Prenzlauer Berg der Achtziger, als Arrangeur verstörender Fotos vor und nach der Wende oder als Einlasser im Berliner Club Berghain - Sven Marquardt ist immer tief abgetaucht ins Leben. Manchmal ist er auch untergetaucht, um wieder aufzutauchen. Dabei hat er Geschichten und Motive gesammelt, die viel erhellen. Über eine Stadt und ihre Menschen, ihre Lichtblicke und Abgründe. Über eine Liebe, die Glück und Schmerz bedeutet und für ein ganzes Leben reicht: die zu Berlin.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Sven Marquardts Autobiografie "Die Nacht ist Leben" ist ein recht schmuckloses Buch mit traurigen kleinen Schwarz-Weiß-Fotos, berichtet Jürg Zbinden. Das wundert den Rezensenten, denn Marquard ist selbst ausgebildeter Fotograf und arbeitete in DDR-Tagen für die Frauenzeitschrift Sibylle, bevor er Türsteher des sagenumwobenen Klubs Berghain wurde. Die Journalistin Judka Strittmatter hat Marquardts Geschichte von den anfänglichen Drogeneskapaden samt psychiatrischer Behandlung bis in das "technoide Mekka" unserer Tage schmucklos aufgeschrieben, so Zbinden, der dem Buch am ehesten als "unterhaltsamer Szenen-Seismograf" etwas abgewinnen kann
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Eine berührende Autobiografie" Tobias Rapp Der Spiegel 20140728