Pamela Kribbe beschreibt darin ihre persönliche Nacht der Seele, die sie 2010 erlebte und die sie vorübergehend in die Psychiatrie führte. Sie erzählt, wie die Abwärtsspirale aus Angst und Depression sie eingefangen hat, wie sie versuchte, sie zu verhindern und was es ihr brachte, den tiefsten Abgrund erreicht zu haben. Sie geht auch auf die Frage ein, welche Rolle die Psychiatrie in einer solchen Erfahrung spielen kann. Ebenso kommen ihr Mann und eine gute Freundin zu Wort, die über ihre Verwirrung, Machtlosigkeit und Einsichten während Pamelas Nacht der Seele berichten. Der zweite Teil dieses Buches besteht aus einer Reihe gechannelter Texte über die Nacht der Seele. Sie inspirieren, machen Mut und erhellen den Sinn solcher Erfahrungen. Pamela Kribbes Buch ist ein Plädoyer für einen Brückenschlag zwischen einer spirituellen und einer medizinischen Herangehensweise, die allen Mut machen soll, die Erfahrung der persönlichen Nacht der Seele trotz allen Leids, als Bereicherung und Klärung auf dem Weg der Seele in dieser Welt annehmen zu können.