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»Selbst dort, wo er zurückblickt, ist es die Gegenwart, die er anspricht.« Wilhelm von Sternburg über Erich Maria Remarque.
»Die Nacht von Lissabon« ist Remarques ergreifendster Roman. Es ist die Geschichte vom Elend und von der Größe des Menschen im Krieg, eine Geschichte, die zeigt, dass es weder einen Preis für Menschlichkeit gibt noch einen Preis für Unmenschlichkeit. Es gibt nur Geschichten von Jammer und Elend, von Größe, Liebe und Leidenschaft. Der Roman ist ein Gleichnis der absurden menschlichen Situation im Machtbereich der Diktatur.

Produktbeschreibung
»Selbst dort, wo er zurückblickt, ist es die Gegenwart, die er anspricht.« Wilhelm von Sternburg über Erich Maria Remarque.

»Die Nacht von Lissabon« ist Remarques ergreifendster Roman. Es ist die Geschichte vom Elend und von der Größe des Menschen im Krieg, eine Geschichte, die zeigt, dass es weder einen Preis für Menschlichkeit gibt noch einen Preis für Unmenschlichkeit. Es gibt nur Geschichten von Jammer und Elend, von Größe, Liebe und Leidenschaft. Der Roman ist ein Gleichnis der absurden menschlichen Situation im Machtbereich der Diktatur.
Autorenporträt
Erich Maria Remarque, 1898 in Osnabrück geboren, besuchte das katholische Lehrerseminar. 1916 als Soldat eingezogen, wurde er nach dem Krieg zunächst Aushilfslehrer, später Gelegenheitsarbeiter, schließlich Redakteur in Hannover und Berlin. 1932 verließ Remarque Deutschland und lebte zunächst im Tessin/Schweiz. Seine Bücher 'Im Westen nichts Neues' und 'Der Weg zurück' wurden 1933 von den Nazis verbrannt, er selber wurde 1938 ausgebürgert. Ab 1939 lebte Remarque in den USA und erlangte 1947 die amerikanische Staatsbürgerschaft. 1970 starb er in seiner Wahlheimat Tessin.
Rezensionen
»'Die Nacht von Lissabon ist ' eine unheimliche Geschichte. Sie ist so viel gleichzeitig. Zeitgeschichte, absurde, törichte, schwachsinnige Liebesgeschichte.« Peter Keglevic Die Welt 20200314

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Erich Maria Remarques letzter Roman von 1962 in der Hörfassung von Silke Hildebrandt ist für Alexander Kosenina eine gelungene Ergänzung zu Remarques großem Kriegsroman. Die tragische "Exilerzählung" über eine verhinderte Flucht vermittelt Max von Pufendorf laut Rezensent eindringlich. Das schreckliche Schicksal eines Paares erhält so für ihn antikische Größe. Hoffnung und Verzweiflung auf der Flucht werden für Kosenina nachvollziehbar.

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