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Im Anatomischen Institut der "Reichsuniversität Straßburg" sollten 86 Skelette von 1943 in Auschwitz selektierten und im KZ Struthof-Natzweiler/Elsass vergasten jüdischen Männern und Frauen zu angeblichen Forschungeszwecken ausgestellt werden. Die Verantwortlichen, darunter der Anatomie-Professer August Hirt, konnten ihr Vorhaben nicht zuendeführen. Die sterblichen Überreste der nummerierten Toten wurden nach dem Krieg in einem Massengrab beigesetzt - anonym. Der Autor hat in einem schwierigen Rechercheprozess die Namen der Nummern identifiziert und den Ermordeteten damit ihr Gesicht wieder zurückgegeben. Damit wurde Erinnerung wieder möglich gemacht.…mehr

Produktbeschreibung
Im Anatomischen Institut der "Reichsuniversität Straßburg" sollten 86 Skelette von 1943 in Auschwitz selektierten und im KZ Struthof-Natzweiler/Elsass vergasten jüdischen Männern und Frauen zu angeblichen Forschungeszwecken ausgestellt werden. Die Verantwortlichen, darunter der Anatomie-Professer August Hirt, konnten ihr Vorhaben nicht zuendeführen. Die sterblichen Überreste der nummerierten Toten wurden nach dem Krieg in einem Massengrab beigesetzt - anonym. Der Autor hat in einem schwierigen Rechercheprozess die Namen der Nummern identifiziert und den Ermordeteten damit ihr Gesicht wieder zurückgegeben. Damit wurde Erinnerung wieder möglich gemacht.
Autorenporträt
Hans-Joachim Lange, 1951 geboren, studierte in Tübingen Germanistik, Kultur- und Politikwissenschaft. 1980 Promotion (Germanistik). Seit 1982 Wissenschaftsredakteur beim Schwäbischen Tagblatt in Tübingen. 1989 Wächterpreis der deutschen Tagespresse. Lehraufträge an der Geschichtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen.