Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Heiligenlegenden des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: In Hartmanns von Aue "Gregorius" wird der Protagonist nach 17-jähriger Buße für seine Sünden durch Gott erlöst, zum Papst erwählt und zur Heiligkeit erhoben. Seine Mutter und kurzzeitige Gattin, die namenlose weibliche hauptfigur der Heiligenlegende, bleibt neben der Erlösung ihrer Leiden von diesem rühmlichen Schicksal aber weit entfernt, obwohl sie in der ihr möglichen Art und Weise Buße getan und ihre Sünden bereut hat. In der vorliegenden Hausarbeit wird untersucht, welche Kriterien von Heiligkeit den fiktionalen Schicksalen der Figuren im Werk zugrunde liegt, und warum sie zu so unterschiedlichen Schicksalen wie Heiligkeit und Armut führen.
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