Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Christoph Bartmann bedankt sich voller Freude für diese Neuausgabe, in der sich alles um die Nase dreht. In Gogols "aberwitziger und geistesheller" Novelle nebst Entwürfen, in der sie ein höchst amüsantes Eigenleben führt, in den schmückenden Radierungen von Horst Hummel und im Nachwort des Übersetzers und Herausgebers Peter Urban, der auf " die vielfältigen literarischen Referenzen dieses prominenten Körperteils" verweist. Nabokov, weiß Bartmann, nannte das Nasenbuch eine "Hymne", Gogols Freund und Idol Puschkin dagegen titulierte es als "Scherz". Der Rezensent selber ist mit beidem einverstanden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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