Die Alte Nationalgalerie auf der Berliner Museumsinsel ist seit Dezember 2001 wieder eröffnet. Gleichzeitig erschien ein Werk, der alle großen Meisterwerke zeigt: Alte Nationalgalerie, Friedrichswerdersche Kirche, Neue Nationalgalerie, Sammlung Berggruen und Hamburger Bahnhof - eine Schatzkammer der Moderne von ihren Anfängen um 1800 bis heute in einem Band.
Zu ihrem 125-jährigen Jubiläum feierte die Alte Nationalgalerie nach dreijähriger Sanierung am 2. Dezember 2001 unter der Schirmherrschaft des Bundeskanzlers ihre Wiedereröffnung. Als Flaggschiff der Staatlichen Museen zu Berlin ebenso wie als faszinierendes Monument deutscher Geistes- und Kulturgeschichte steht die Nationalgalerie mehr denn je im Mittelpunkt. Zu diesem Ereignis erscheint ein Prachtband, in dem die Nationalgalerie als Museumsinstitution und Schatzkammer der Moderne von ihren Anfängen um 1800 bis heute in gebührendem Glanz gefeiert wird. Ein prächtiger Farbteil, in dem über 200 der wichtigsten Werke mit Bildkommentaren vorgestellt werden, steht im Zentrum dieses Bandes. Über Tradition und Zukunft der Nationalgalerie und ihrer Häuser (Alte Nationalgalerie, Friedrichswerdersche Kirche, Neue Nationalgalerie, Sammlung Berggruen, Hamburger Bahnhof mit der Sammlung Marx) informieren einführende, programmatische Darstellungen von Peter-Klaus Schuster un d Thomas W. Gaehtgens. Ein reich bebildertes Glossar mit über 100 Namen und Begriffen (von 'Aufsichtspersonal' über 'Carl Justi', von 'Mies van der Rohe' bis zu 'Förderung' und 'Stifter') erschließt in spannender Weise die Geschichte dieser großen Museumsinstitution. Reich illustrierte Chronologien und Verzeichnisse schließen diesen Band ab - ein Sehspaß und Vergnügen für Bildliebhaber, Museumsbegeisterte und historisch Interessierte gleichermaßen.
Zu ihrem 125-jährigen Jubiläum feierte die Alte Nationalgalerie nach dreijähriger Sanierung am 2. Dezember 2001 unter der Schirmherrschaft des Bundeskanzlers ihre Wiedereröffnung. Als Flaggschiff der Staatlichen Museen zu Berlin ebenso wie als faszinierendes Monument deutscher Geistes- und Kulturgeschichte steht die Nationalgalerie mehr denn je im Mittelpunkt. Zu diesem Ereignis erscheint ein Prachtband, in dem die Nationalgalerie als Museumsinstitution und Schatzkammer der Moderne von ihren Anfängen um 1800 bis heute in gebührendem Glanz gefeiert wird. Ein prächtiger Farbteil, in dem über 200 der wichtigsten Werke mit Bildkommentaren vorgestellt werden, steht im Zentrum dieses Bandes. Über Tradition und Zukunft der Nationalgalerie und ihrer Häuser (Alte Nationalgalerie, Friedrichswerdersche Kirche, Neue Nationalgalerie, Sammlung Berggruen, Hamburger Bahnhof mit der Sammlung Marx) informieren einführende, programmatische Darstellungen von Peter-Klaus Schuster un d Thomas W. Gaehtgens. Ein reich bebildertes Glossar mit über 100 Namen und Begriffen (von 'Aufsichtspersonal' über 'Carl Justi', von 'Mies van der Rohe' bis zu 'Förderung' und 'Stifter') erschließt in spannender Weise die Geschichte dieser großen Museumsinstitution. Reich illustrierte Chronologien und Verzeichnisse schließen diesen Band ab - ein Sehspaß und Vergnügen für Bildliebhaber, Museumsbegeisterte und historisch Interessierte gleichermaßen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.12.2001Vor der Alten Nationalgalerie in Berlin, die am letzten Wochenende in schönstem Glanz wiedereröffnet wurde, stauen sich die Besucher. Bis sich die Schlangen auflösen, kann man schon zu Hause Bau und Sammlungen studieren. Ein neu erschienener Prachtband umspannt den inzwischen fünffach verzweigten Gesamtkomplex "Nationalgalerie": die Alte Nationalgalerie auf der Museumsinsel, die Friedrichwerdersche Kirche mit der Berliner Skulptur, Mies van der Rohes Neue Nationalgalerie mit der klassischen Moderne samt der Kunst aus der DDR, die Sammlung Berggruen im Stülerbau am Charlottenburger Schloß - heute schon eine Art Berliner Mauritshuis -, schließlich der Hamburger Bahnhof mit der zeitgenössischen Sammlung Marx. Die einzelnen Häuser werden vorgestellt und mit zweihundert ausgesuchten Meisterwerken zwischen Canova und Beuys, Anton Graff, Marées (hier seine "Ruderer" von 1873) und Picasso illustriert. Peter-Klaus Schuster und Thomas W. Gaehtgens steuern einleitende Essays über "Die Geburt der Nation aus dem Geist der Kunst" und über die Galerie und ihre Stifter bei. Eine Fundgrube ist ein "Glossar", das das kontroverse Personal und die Geschichte der Nationalgalerie nach Stichworten erschließt (DuMont Verlag, 98 Mark). Im Seemann-Verlag erscheint ferner ein Katalog der ausgestellten Werke des neunzehnten Jahrhunderts (40 Mark). Wen das liebevoll wiederhergestellte Museumsdenkmal und Gesamtkunstwerk fasziniert, dem sei eine reichillustrierte, von Bernhard Maaz herausgegebene Studie zu "Geschichte, Bau und Umbau" der Alten Nationalgalerie empfohlen, die einen Kommentar des Stuttgarter Architekten HG Merz einschließt (G-und-H-Verlag, Berlin, 40 Mark). (F.A.Z.)
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