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Das donnernde Wasser der Niagarafälle, die Wüste des Death Valley, die Mondlandschaft des Vulkans Mount Saint Helens - Nordamerika zeichnet sich durch eine beeindruckende landschaftliche Vielfalt aus. Es ist ein Abenteuer, die verschiedenen Nationalparks, die Philippe Bourseiller ein Jahr lang fotografiert hat, kennen zu lernen. Über 200 der schönsten Fotos sind in diesem Band versammelt. Sie zeigen Orte, an denen die Natur übermächtig ist, an denen unerwartete Farbenspiele einem den Atem rauben - Orte von beispielloser Ruhe und Magie.

Produktbeschreibung
Das donnernde Wasser der Niagarafälle, die Wüste des Death Valley, die Mondlandschaft des Vulkans Mount Saint Helens - Nordamerika zeichnet sich durch eine beeindruckende landschaftliche Vielfalt aus. Es ist ein Abenteuer, die verschiedenen Nationalparks, die Philippe Bourseiller ein Jahr lang fotografiert hat, kennen zu lernen. Über 200 der schönsten Fotos sind in diesem Band versammelt. Sie zeigen Orte, an denen die Natur übermächtig ist, an denen unerwartete Farbenspiele einem den Atem rauben - Orte von beispielloser Ruhe und Magie.
Autorenporträt
Philippe Bourseiller ist international anerkannt für seinen meisterhaften Umgang mit Licht, Farbe und Bildgestaltung.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 04.10.2006

Die Lungen des Wunderlands
Es waren nicht zuletzt Fotografen, die die Gründung der amerikanischen Nationalparks entscheidend vorangetrieben haben. William Henry Jackson war der Erste, der den Yellowstone aufgenommen hatte in den frühen 1870er Jahren, ihm folgten weitere Fotografen, die ihren Landsleuten die Erhabenheit des Kontinents vor Augen führten – und auch dessen Bedrohung. Im November 1805 waren Meriwether Lewis und William Clarke mit ihrer Expedition an den Pazifik gelangt, die Besiedelung des äußersten Westens setzte erst 50 Jahre später ein. Und in weniger als einem Jahrhundert nach der Pionierleistung von Lewis und Clarke „waren die meisten Indianerstämme stark reduziert und die Bisons ausgerottet”, wie Jean-François Chaix in seinem Vorwort bemerkt zu Philippe Bourseillers schwergewichtigem Bildband „Die Nationalparks der USA” (Knesebeck Verlag, München 2006, 384 Seiten, 212 farbige Abbildungen, 53 Euro).
Zwar wurde schon 1832 Hot Springs in Arkansas dem Zugriff von Geschäftemachern entzogen, dennoch waren die Naturbewahrer in diesen Zeiten verlockender Profite einsame Rufer.
Es war ein weiter Weg, ehe vierzig Jahre später, auch aufgrund der lichtbildnerischen Veranschaulichung, der Yellowstone zum ersten Naturpark der Welt erklärt wurde – nicht unter dem heutigen Namen, sondern als American Wonderland. Die Parks sollten die Lungen der Nation sein. Als ein später Nachfahre von W. H. Jackson legt nun Bourseiller seine Fotografien der schutzwürdigen Landschaft Amerikas vor. Er muss keine Pionierarbeit mehr leisten, unter den Aufnahmen finden sich eine Reihe längst klassischer Motive. Bestechend ist die technische Qualität der Fotografien und des Drucks – die halbmeterbreiten Bilder entfalten eine opulente Wucht. Die Mehrzahl zeigt Panoramen, Bourseiller nutzt dabei gerne Spiegelungen und Farbkontraste. Mitunter löst sich die Landschaft aber auch in geometrische oder grafische Strukturen auf wie bei den Granitbrocken oben, gegen die der Atlantik vehement anspült. Der Acadia National Park in Maine ist einer der kleinen, weniger bekannten, was seinem Reiz keinen Abbruch tut.
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