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Die zeitliche Veranderlichkeit des geharteten Stahles ist eine seit J ahrzehnten bekannte Erscheinung. Sie war der Grund, warum man bei Einiiihrung der Prototype fUr das Meter und von grundlegenden NormalmaBell sich fUr StrichmaBe entschied und nicht EndmaBe wahlte, obwohlletztere fiir praktische Anwendung viel geeigneter sind. Zweifellos sind in der Industrie vereinzelte, nicht veroffelltlichte Ver suche durchgefiihrt worden, die bezielten, durch Erwarmung und lange Lagerung frisch geharteter StahlmaBe, namentlich der MeBb16cke, eine kiinstliche Alterung herbeizufiihren. Aber es fehlte, wie…mehr

Produktbeschreibung
Die zeitliche Veranderlichkeit des geharteten Stahles ist eine seit J ahrzehnten bekannte Erscheinung. Sie war der Grund, warum man bei Einiiihrung der Prototype fUr das Meter und von grundlegenden NormalmaBell sich fUr StrichmaBe entschied und nicht EndmaBe wahlte, obwohlletztere fiir praktische Anwendung viel geeigneter sind. Zweifellos sind in der Industrie vereinzelte, nicht veroffelltlichte Ver suche durchgefiihrt worden, die bezielten, durch Erwarmung und lange Lagerung frisch geharteter StahlmaBe, namentlich der MeBb16cke, eine kiinstliche Alterung herbeizufiihren. Aber es fehlte, wie die Erfahrung an kauflichen MeBwerkzeugen, auch EndmaBen, selbst an solchen erstklassiger Firmen klar erkennen lieB, an einer umfassenden, vielseitigen und systematischen wissenschaftlichen, physikalischen Untersuchung iiber die Vorgange, die sich bei der natiirlichell oder kiinstlichen Alterung geharteten Stah les verschiedener Zusammensetzung abspielell. Diese Aufgabe konnte am zweckmaBigsten in einem auf Prazisions messungen eingestellten physikalischen Laboratorium ausgefUhrt wer den, erforderte aber einen Mann, der praktische Erfahrungen in der Behandlung und Bearbeitung von Stahl besaB und konnte nur mit Unterstiitzung eines vorziiglich eingerichteten, feinmechauischen gro Beren Betriebes ge16st werden.
Autorenporträt
Andreas Weber, geboren 1959, ist Assistent und Lektor am Institut für Allgemeine Soziologie und Wirtschaftssoziologie der Wirtschaftsuniversität Wien.