"Die Natur in unserer Natur" legt dar, dass die heutigen "Umwelt"-Probleme nicht auf unzutreffender Wissenschaft beruhen, sondern die Konsequenz einer langen Entwicklung der westlichen Gesellschaft sind. Dieser Prozess gipfelt heute in einem Instrumentalismus, der den Menschen nahe legt, jedes Objekt ihrer Wahrnehmung hinsichtlich der Verwertbarkeit im täglichen Machtstreben zu prüfen. Keiner, zumal kein Wissenschaftler, lebt außerhalb dieser gesellschaftlichen Bedingung.
Sixel schlägt vor, dass die Beziehung der modernen Gesellschaft zur Natur nur durch eine Kultur geändert werden kann, die sich selbst als eine Steigerung der Natur auf die Ebene des Symbolschaffens versteht. Diese Einsicht wurde anhand einer anthropologischen und soziologischen Analyse der heutigen Sozialstruktur gewonnen. Von da aus unterzieht Sixel Goethes Praxis und Begriff von Naturwissenschaft einer eingehenden Betrachtung und präsentiert sie in neuer Weise als Alternative zur vorherrschenden Wissenschaft.
Sixel schlägt vor, dass die Beziehung der modernen Gesellschaft zur Natur nur durch eine Kultur geändert werden kann, die sich selbst als eine Steigerung der Natur auf die Ebene des Symbolschaffens versteht. Diese Einsicht wurde anhand einer anthropologischen und soziologischen Analyse der heutigen Sozialstruktur gewonnen. Von da aus unterzieht Sixel Goethes Praxis und Begriff von Naturwissenschaft einer eingehenden Betrachtung und präsentiert sie in neuer Weise als Alternative zur vorherrschenden Wissenschaft.