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Wie kommt die in den »Anti-Genderismus«-Debatten behauptete 'Natürlichkeit' der Geschlechter zustande? Wie kann sie hinterfragt werden? Und wie ist die Beharrungsfähigkeit der Vorstellung von zwei binär aufeinander ausgerichteten Geschlechtern zu erklären?Der Band vereint Beiträge aus der Anglistik, Ethik, Neurowissenschaft, Pädagogik, Philosophie, Politikwissenschaft, Soziologie, Theologie sowie der Ur- und Frühgeschichte, die sich der Frage widmen, wie, wann und unter welchen Bedingungen Geschlecht zu 'Natur' wird und wann es nicht einfach selbstverständlich erscheint.

Produktbeschreibung
Wie kommt die in den »Anti-Genderismus«-Debatten behauptete 'Natürlichkeit' der Geschlechter zustande? Wie kann sie hinterfragt werden? Und wie ist die Beharrungsfähigkeit der Vorstellung von zwei binär aufeinander ausgerichteten Geschlechtern zu erklären?Der Band vereint Beiträge aus der Anglistik, Ethik, Neurowissenschaft, Pädagogik, Philosophie, Politikwissenschaft, Soziologie, Theologie sowie der Ur- und Frühgeschichte, die sich der Frage widmen, wie, wann und unter welchen Bedingungen Geschlecht zu 'Natur' wird und wann es nicht einfach selbstverständlich erscheint.
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Autorenporträt
Bauer, GeroGero Bauer (Dr. phil.) ist Literatur- und Kulturwissenschaftler und Geschäftsführer des Zentrums für Gender- und Diversitätsforschung der Universität Tübingen.

Ammicht Quinn, ReginaRegina Ammicht Quinn (Prof. Dr. theol.) ist Theologin und Sprecherin des Internationalen Zentrums für Ethik in den Wissenschaften sowie Direktorin des Zentrums für Gender- und Diversitätsforschung der Universität Tübingen.
Rezensionen
»Der Band entfaltet seine Stärken dort, wo er das Mantra antifeministischer Debatten widerlegt, die Geschlechterbinarität bzw. die Geschlechterrollen seien evolutionär vorgeprägt, gottgewollt, 'schon immer so gewesen' oder naturgegeben.« Annette Henninger, Femina Politca, 27 /2 (2018) »Der Band zeigt in vielfältiger Weise auf, wie die binäre Konstuktion von Geschlecht in den verschiedenen Fachdiskursen einserseits reproduziert wird [...], andererseits auch mit den gleichen Instrumenten dekonstruiert wird.« Elisabeth Grabner-Niel, AEP Informationen, 4 (2018) »Der Band [...] gibt die Möglichkeit, die Themen, die sich an die Diskussion der Rollenzuweisungen an Geschlechter anschließt, jeweils zu hinterfragen.« Walter Delabar, www.literaturkritik.de, 06.09.2018 »Ein schönes Buch für alle, die sich entemotionalisiert und wissenschaftlich fundiert mit der Idee der Zweigeschlechtlichkeit und ihrer Beharrungskraft befassen möchten.« www.elisabeth-mantl.de, 26.03.2018 Besprochen in: Kunst+Unterricht, 421-422 (2018), Anne Eßer literatur konkret, 43 (2018) www.querelles.net, 20/2 (2019), Karin Hostettler