Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Landesprüfungsamt Thüringen, Außenstelle Jena), Sprache: Deutsch, Abstract: Indem man einen Text Büchners zum Untersuchungsgegenstand wählt, ist beinahe schon vorherbestimmt, dass man zunächst verwirrt und zum Teil abgestoßen werden möchte, bevor man seinem Gehalt nach mehrmaligem Lesen langsam auf die Fährte kommt. Büchner-Freunde sind keine Genussleser, sie bevorzugen es, sich produktiv am Text abzuarbeiten. So ist er ein Autor, der seinen Leser fordert und seine Interpreten vor viele Fragen stellt. Einige dieser Fragen blieben bis heute unbeantwortet oder die Antworten sind zu widersprüchlich. So war Büchner sowohl als Mensch, als auch als Dichter ein Avantgardist und Individualist, aber auch gleichzeitig auch Kind seiner Zeit. Dies alles schlägt sich in seinen Texten nieder. In dieser Arbeit soll nun Büchners einzige Erzählung, sein Lenz, und speziell die in ihm vorkommenden Naturschilderungen im Mittelpunkt stehen.
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