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Die Neandertaler und ihre Zeit stehen im Mittelpunkt des gleichnamigen Buches. Genau genommen sind es die sogenannten klassischen oder späten Neandertaler aus der nach einem französischen Fundort bezeichneten Kulturstufe Moustérien vor etwa 125.000 bis 40.000 Jahren. Benannt sind diese Urmenschen nach dem Neandertal bei Düsseldorf-Mettmann in Nordrhein-Westfalen. Dort haben zwei italienische Steinbrucharbeiter im August 1856 beim Abbau einer Grotte menschliche Skelettreste entdeckt, deren wahre Natur man zunächst nicht erkannte. Die klassischen oder späten Neandertaler waren bis zu 1,60 Meter…mehr

Produktbeschreibung
Die Neandertaler und ihre Zeit stehen im Mittelpunkt des gleichnamigen Buches. Genau genommen sind es die sogenannten klassischen oder späten Neandertaler aus der nach einem französischen Fundort bezeichneten Kulturstufe Moustérien vor etwa 125.000 bis 40.000 Jahren. Benannt sind diese Urmenschen nach dem Neandertal bei Düsseldorf-Mettmann in Nordrhein-Westfalen. Dort haben zwei italienische Steinbrucharbeiter im August 1856 beim Abbau einer Grotte menschliche Skelettreste entdeckt, deren wahre Natur man zunächst nicht erkannte. Die klassischen oder späten Neandertaler waren bis zu 1,60 Meter groß und kräftig gebaut. Sie wohnten in Höhlen und Behausungen im Freiland. Diese mutigen Jäger erlegten Mammute, Fellnashörner und Höhlenbären. Als erste unser Vorfahren bestatteten sie sorgfältig ihre Toten. Ihr Leben gibt der Fachwelt noch heute Rätsel auf. Der Text dieses kleinen Buches stammt aus dem umfangreichen Werk "Deutschland in der Steinzeit" (1991) des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst.
Autorenporträt
Ernst Probst, geboren am 20. Januar 1946 in Neunburg vorm Wald im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz, ist Journalist und Wissenschaftsautor. Er arbeitete von 1968 bis 1971 bei den "Nürnberger Nachrichten", von 1971 bis 1973 in der Zentralredaktion des "Ring Nordbayerischer Tageszeitungen" in Bayreuth und von 1973 bis 2001 bei der "Allgemeinen Zeitung", Mainz. In seiner Freizeit schrieb er Artikel für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", "Süddeutsche Zeitung", "Die Welt", "Frankfurter Rundschau", "Neue Zürcher Zeitung", "Tages-Anzeiger", Zürich, "Salzburger Nachrichten", "Die Zeit", "Rheinischer Merkur", "Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt", "bild der wissenschaft", "kosmos", "Deutsche Presse-Agentur" (dpa), "Associated Press" (AP) und den "Deutschen Forschungsdienst" (df). Aus seiner Feder stammen die Bücher "Deutschland in der Urzeit" (1986), "Deutschland in der Steinzeit" (1991), "Rekorde der Urzeit" (1992), "Dinosaurier in Deutschland" (1993 zusammen mit Raymund Windolf)

und "Deutschland in der Bronzezeit" (1996). Von 2001 bis 2006 betätigte sich Ernst Probst als Buchverleger sowie zeitweise als internationaler Fossilienhändler und Antiquitätenhändler. Insgesamt veröffentlichte er etwa 450 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und rund 450 E-Books.