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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanistik), Veranstaltung: "Generación del 27", Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungMit dieser Arbeit möchte ich einen Einblick in die spanische Lyrik des XX. Jahrhunderts geben. Es war eine sehr bedeutende Zeit im Hinblick auf die Avantgarde-Kunst der zwanziger Jahre in Spanien, da eine ganze Generation herangewachsen war, die >Generación del 27 deshumanisación …mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanistik), Veranstaltung: "Generación del 27", Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungMit dieser Arbeit möchte ich einen Einblick in die spanische Lyrik des XX. Jahrhunderts geben. Es war eine sehr bedeutende Zeit im Hinblick auf die Avantgarde-Kunst der zwanziger Jahre in Spanien, da eine ganze Generation herangewachsen war, die >Generación del 27<. Diese Zeit in der Dichtung, vor allem die >deshumanisación< und die Tendenz zur "Re-Romanisierung" 1, hat die Betonung der dichterischen Sensibilität charakterisiert. Für die 27er war nicht nur das Formal-Ästhetische, sondern auch das Gegenständliche, der Inhalt, von Bedeutung. Mit der Wiederanknüpfung an die Romantik und der Rückbesinnung auf die spanische Tradition haben die Dichter dieser Generation einen bemerkenswerten Grundstein der spanischen Lyrik gelegt.Mein Ziel ist es, mit dieser Arbeit zu zeigen, dass trotzt der Wiederbelebung der eigenen Volksdichtung, besonders der Romanzen, die spanische Dichtung im wesentlichen modern geblieben ist und gleichwohl populär werden konnte. Im ersten Kapitel wird die Bedeutung der zwei, diese Zeit kennzeichnenden, Stile besprochen, des Popularismus und des Neopopularismus: Was diese Tendenzen charakterisiert, was ihre Funktion in der spanischen Volksdichtung ist und welche Unterschiede zwischen den beiden auftreten. Im folgenden Kapitel stelle ich den letzten Vertreter der Generation der 27er vor: Rafael Alberti und seinen dichterischen Stil, um einen tieferen Blick in die, sich aus der spanischen Tradition nährende, moderne neopopularistische Dichtung zu ermöglichen. Dies unterstützt die Vorstellung des ersten Gedichtbands von Alberti, Marinero en tierra, im dritten Kapitel. Als letztes analysiere ich beispielhaft drei Gedichte aus der Sammlung, mit Andeutungen auf neopopularistische Züge und auf Albertis blaue,glückhafte Meerwelt. ----1 Hans-Jörg Neuschäfer: Spanische Literaturgeschichte, Stuttgart, u.a., 1997, S. 354
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