Michael Berndt untersucht die Frage, wie von 1990 bis 2004 zwischen EU/WEU, NATO und KSZE/OSZE zentrale konsensuale Merkmale (Bedrohungsdefinition, Europaverständnis, Definition von Gewalt als Mittel der Bedrohungsabwehr) einer Europäischen Sicherheitsarchitektur konstruiert wurden. Nach einer Diskussion des Forschungsstandes und der Skizzierung des theoretischen Ansatzes wird über eine Analyse von Dokumenten der drei Organisationen herausgearbeitet, dass eine wesentliche Einsicht aus der Zeit des Ost-West-Konfliktes in der aktuellen politischen Diskussion zunehmend an Relevanz verliert: Sicherheit ist nur mit dem Gegner zu erreichen.
Für Florus Diese Arbeit widmet sich der Analyse der "Neuen Europäischen Sicherheitsarchitektur" und damit Fragen von Krieg und Frieden in den internationalen Beziehungen. Sie versucht den Forschungsstand zu umreißen, einen eigenen theoretisch-analytischen Zugriff zu e- werfen und schließlich mit diesem die Entwicklung der europäischen Sicherheitsarchitektur nach dem Ende des Systemgegensatzes zwischen 1990 und 2003 kritisch zu analysieren. Die wesentlichen Vorarbeiten wurden im Jahre 2003 und die erste Fassung der Arbeit im Frühjahr 2004 abgeschlossen. Im März/April 2005 wurde die Arbeit nochmals vollkommen durchgesehen und - v. a. durch Präzisierung der Aussagen - überarbeitet. Die Entwicklungen im Jahr 2004 und im Frühjahr 2005, insbesondere die Erweiterung von EU und NATO, werden in dieser Arbeit nicht thematisiert, da sich in ihnen m. E. nur Tendenzen ausdrücken, die sich über die Analyse des Zeitraums bis Ende 2003 schon - zeichneten. Die Erstellung dieses Werkes hat einigesin Anspruch genommen. Neben der Zeit und materiellen Dingen waren dies oftmals die Nerven meiner Mitmenschen. All jenen, die es mir dennoch ermöglicht haben, diese Arbeit zu vollenden, möchte ich hiermit danken. - nächst sind zu nennen die Universität-Gesamthochschule Kassel, ohne deren zentrale F- schungsförderungsmittel ich der Empirie kaum hätte Herr werden können, und dem DAAD, durch dessen Beitrag zu einem Lehr- und Forschungsaufenthalt an der Rutgers University, Newark NJ, gerade Fragen der (US-)Hegemonie einer Klärung näher gebracht werden konnten. Diskussionen mit Studierenden und Kollegen halfen, offene Probleme zunächst in Fragen und Thesen zu fassen, die dann "abgearbeitet" werden konnten.
Für Florus Diese Arbeit widmet sich der Analyse der "Neuen Europäischen Sicherheitsarchitektur" und damit Fragen von Krieg und Frieden in den internationalen Beziehungen. Sie versucht den Forschungsstand zu umreißen, einen eigenen theoretisch-analytischen Zugriff zu e- werfen und schließlich mit diesem die Entwicklung der europäischen Sicherheitsarchitektur nach dem Ende des Systemgegensatzes zwischen 1990 und 2003 kritisch zu analysieren. Die wesentlichen Vorarbeiten wurden im Jahre 2003 und die erste Fassung der Arbeit im Frühjahr 2004 abgeschlossen. Im März/April 2005 wurde die Arbeit nochmals vollkommen durchgesehen und - v. a. durch Präzisierung der Aussagen - überarbeitet. Die Entwicklungen im Jahr 2004 und im Frühjahr 2005, insbesondere die Erweiterung von EU und NATO, werden in dieser Arbeit nicht thematisiert, da sich in ihnen m. E. nur Tendenzen ausdrücken, die sich über die Analyse des Zeitraums bis Ende 2003 schon - zeichneten. Die Erstellung dieses Werkes hat einigesin Anspruch genommen. Neben der Zeit und materiellen Dingen waren dies oftmals die Nerven meiner Mitmenschen. All jenen, die es mir dennoch ermöglicht haben, diese Arbeit zu vollenden, möchte ich hiermit danken. - nächst sind zu nennen die Universität-Gesamthochschule Kassel, ohne deren zentrale F- schungsförderungsmittel ich der Empirie kaum hätte Herr werden können, und dem DAAD, durch dessen Beitrag zu einem Lehr- und Forschungsaufenthalt an der Rutgers University, Newark NJ, gerade Fragen der (US-)Hegemonie einer Klärung näher gebracht werden konnten. Diskussionen mit Studierenden und Kollegen halfen, offene Probleme zunächst in Fragen und Thesen zu fassen, die dann "abgearbeitet" werden konnten.