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Die Analysen setzen sich intensiv mit den Problemen der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik auseinander und reflektieren den Stand der Integration aus rechtlicher und politikwissenschaftlicher Sicht. Ein besonderes Augenmerk ist den neuen Nachbarn Russland und Belarus gewidmet, sowie dem bisher erfolglosen Beitrittsbemühen Kroatiens und dem halbgelungenen Beitritt Zyperns. In letzterem Fall stellt sich besonders die Frage, ob die EU es vermag, innerstaatliche Konflikte zu lösen. Interne Probleme der EU, wie Migration, Sozialpolitik und regulative Reformen sind Gegenstand weiterer…mehr

Produktbeschreibung
Die Analysen setzen sich intensiv mit den Problemen der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik auseinander und reflektieren den Stand der Integration aus rechtlicher und politikwissenschaftlicher Sicht. Ein besonderes Augenmerk ist den neuen Nachbarn Russland und Belarus gewidmet, sowie dem bisher erfolglosen Beitrittsbemühen Kroatiens und dem halbgelungenen Beitritt Zyperns. In letzterem Fall stellt sich besonders die Frage, ob die EU es vermag, innerstaatliche Konflikte zu lösen. Interne Probleme der EU, wie Migration, Sozialpolitik und regulative Reformen sind Gegenstand weiterer Überlegungen. Arbeitnehmerfreizügigkeit, EU-Migrationspolitik und die Maßnahmen zur Sicherung der EU-Außengrenzen werden als zusammenhängender Themenkomplex untersucht. Für die Sozialpolitik stellt sich die Frage nach dem europäischen Sozialmodell und dessen Übernahme in den Beitrittsländern, eine Frage, die am Beispiel Rumäniens untersucht wird. Markt-Integration durch regulative Reform ist eine der zentralen Strategien der Infrastruktur und Verkehrspolitik der EU, auch im Falle der Osterweiterung. Neben diesen Fragen behandelt der Band auch das bisher eher vernachlässigte Thema der Europäisierung rechtlicher Regulierungen am Beispiel des Zivilverfahrensrechts in Polen. Nicht nur die EU, auch die EU-Länder passen sich institutionell und strategisch der Osterweiterung an. Dies wird exemplarisch untersucht im Hinblick auf die Osterweiterungspolitik der Regierung Blair sowie in Bezug auf die tschechische und französische Dezentralisierungspolitik.
Autorenporträt
Dr. habil. Heinrich Pehle ist Politikwissenschaftler an der Universität Erlangen-Nürnberg