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Die Bedeutung des Emirats Katar im Sport unterschied sich über viele Jahre hinweg kaum von der anderer Nationen Asiens. Das änderte sich schlagartig im Dezember 2010, als dem kleinen Land die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 übertragen wurde. Plötzlich stand Katar im Mittelpunkt des Interesses. Probleme mit den klimatischen Verhältnissen am Persischen Golf und massive Kritik an den Arbeits- und Lebensbedingungen der vielen Gastarbeiter vorwiegend aus dem Fernen Osten beherrschten weltweit Berichte und Kommentare in den Medien. In diesem Buch unternimmt der Autor den Versuch, die…mehr

Produktbeschreibung
Die Bedeutung des Emirats Katar im Sport unterschied sich über viele Jahre hinweg kaum von der anderer Nationen Asiens. Das änderte sich schlagartig im Dezember 2010, als dem kleinen Land die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 übertragen wurde. Plötzlich stand Katar im Mittelpunkt des Interesses. Probleme mit den klimatischen Verhältnissen am Persischen Golf und massive Kritik an den Arbeits- und Lebensbedingungen der vielen Gastarbeiter vorwiegend aus dem Fernen Osten beherrschten weltweit Berichte und Kommentare in den Medien. In diesem Buch unternimmt der Autor den Versuch, die Gegebenheiten näher zu ergründen und auch die Sichtweise der Araber deutlich zu machen. Dabei gibt er Einblicke in das gesamte Sportgeschehen des Landes. Er beleuchtet die Beweggründe für die Handlungsweisen der Verantwortlichen. Insbesondere die Gründe für die herausragende Bedeutung des Sports in Katar und seinen Nachbarländern werden erläutert.
Autorenporträt
Meisen, Hubert
Der Autor Hubert Meisen (Geburtsjahr 1947) konnte sich bei einigen Besuchen in Katar seit 1984 ein Bild von der Entwicklung Landes machen, wobei ihn neben dem Sport auch das Leben der Bevölkerung sehr interessiert hat. 34 1/2 Jahre seines Berufslebens war er im Sportamt der Stadt Aachen tätig. Außerdem war er in Aachen und Kerkrade (Niederlande) bei insgesamt 16 Internationalen Leichtathletik-Meetings für die Verpflichtung der Spitzenathleten aus allen Kontinenten zuständig. Zehn Jahre lernte er als ehrenamtlicher Geschäftsführer der Deutschen Olympischen Gesellschaft - Bezirk Aachen - zahlreiche ehemalige Spitzensportler und Funktionäre verschiedener Sportarten kennen. Häufig betätigte er sich als Moderator von Talkrunden und Podiumsdiskussionen.