Seit Erscheinen der von Werhahn 1973 im Dr. Gabler-Verlag herausgegebenen Textsamm lung "Bankbedingungen " ist die Mehrzahl aller hierin aufgenommenenAbkommen. Bedin gungen, Empfehlungen und Richtlinien - teilweise sogar wiederholt - geändert bzw. ergänzt worden; dies gilt u. a. für die Scheck-und die eurocheque-Bedingungen, vor allem aber für die Allgemeinen Geschäftsbedingungen selbst, welche - einmalig in der Ge schichte des deutschen Bankwesens - erstmals mit Wirkung zum 1. 1. 1976 sowohl für die privaten und öffentlichen Kreditinstitute als auch für die Kreditgenossenschaften (nach Abstimmung mit dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen und dem Bundeskartell amt) nicht nur neu gefaßt, sondern einander auch inhaltlich weitestgehend angeglichen worden sind, so daß heute mit größerer Berechtigung denn je im gesamten inländischen Kreditgewerbe von nahezu einheitlichen Vertrags grundlagen im Verkehr mit der Bank kundschaft gesprochen werden kann. Zum 1. 4. 1977 wurden diese einheitlichen Bank bedingungen nochmals dem zu diesem Zeitpunkt in Kraft tretenden AGB-Gesetz ange paßt. Die hierdurch in den wichtigsten Geschäftsbereichen gewonnene erhöhte Rechtssicherheit rechtfertigt zugleich den neuartigen Versuch, der Bankpraxis nachstehend eine erläuterte Textausgabe der geänderten AGB und aller bankeinheitlichen Sonderbedingungen zur Verfügung zu stellen, welche mangels Zitierapparat indessen keineswegs die vorhandenen oder noch erscheinenden ausführlicheren Kommentierungen zu ersetzen, sondern viel mehr bewußt nur einen gedri;ingten Überblick über das zu geben bestimmt ist, was in der einschlägigen Literatur und Rechtsprechung für besonders wichtig und beachtenswert angesehen bzw. bezeichnet wurde und wird. Die Erläuterungen der AGB stammen von Werhahn; die Sonderbedingungen hat Sche besta erläutert.
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