Die vermutlich größte Veränderung in der Geschichte der Europäischen Union steht vor der Tür: die Gemeinschaft wird um zehn neue Mitglieder erweitert.
Bereits heute schon wird viel über die Kandidatenländer gesprochen, Meinungen über sie werden gebildet auf Grund individueller Erfahrungen, Medienberichterstattungen sowie wissenschaftlicher Analysen. Ein laufend aktualisiertes, präzises Zahlenmaterial aus den jeweiligen Länder sowie von der EU (Eurostat) stehen ebenfalls zur Verfügung. Mit Ausnahme der nüchternen Statistiken spielen bei allen Formen des Informationsaustausches, beim Sender wie beim Empfänger, länderspezifische sowie in gewisser Weise persönliche Motivationen und Erwartungen mit eine Rolle.
Europa wird zwar von Spezialisten entworfen, aber es muss für die Menschen gemacht und von den Menschen akzeptiert werden. Das gilt auch für den Prozess der Erweiterung: sowohl die Alteuropäer als auch die nEUen Nachbarn müssen das Projekt nachvollziehen können. Vorurteile und Missverständnisse haben nur dann keine Chance, wenn man ein Land und seine Bevölkerung näher kennen lernt, sich mit den Fähigkeiten, Zielen aber auch Sorgen der Menschen befasst. Dazu wollen wir mit unserem Band beitragen.
An Stelle von Zahlenkolonnen, Grafiken und Diagrammen ist uns eine ungewöhnliche Zusammenstellung der Beiträge gelungen: Wir zeigen drei Portraits aus den Beitrittsländern, die - trotz der unterschiedlichen Betrachtungswinkel - alle eines beabsichtigen: Ihnen die Vielschichtigkeit, das Dilemma und die einhellige Zielsetzung, nämlich die EU-Mitgliedschaft, der ausgewählten Länder mit großer Offenheit und persönlichem Engagement zu präsentieren.
Bereits heute schon wird viel über die Kandidatenländer gesprochen, Meinungen über sie werden gebildet auf Grund individueller Erfahrungen, Medienberichterstattungen sowie wissenschaftlicher Analysen. Ein laufend aktualisiertes, präzises Zahlenmaterial aus den jeweiligen Länder sowie von der EU (Eurostat) stehen ebenfalls zur Verfügung. Mit Ausnahme der nüchternen Statistiken spielen bei allen Formen des Informationsaustausches, beim Sender wie beim Empfänger, länderspezifische sowie in gewisser Weise persönliche Motivationen und Erwartungen mit eine Rolle.
Europa wird zwar von Spezialisten entworfen, aber es muss für die Menschen gemacht und von den Menschen akzeptiert werden. Das gilt auch für den Prozess der Erweiterung: sowohl die Alteuropäer als auch die nEUen Nachbarn müssen das Projekt nachvollziehen können. Vorurteile und Missverständnisse haben nur dann keine Chance, wenn man ein Land und seine Bevölkerung näher kennen lernt, sich mit den Fähigkeiten, Zielen aber auch Sorgen der Menschen befasst. Dazu wollen wir mit unserem Band beitragen.
An Stelle von Zahlenkolonnen, Grafiken und Diagrammen ist uns eine ungewöhnliche Zusammenstellung der Beiträge gelungen: Wir zeigen drei Portraits aus den Beitrittsländern, die - trotz der unterschiedlichen Betrachtungswinkel - alle eines beabsichtigen: Ihnen die Vielschichtigkeit, das Dilemma und die einhellige Zielsetzung, nämlich die EU-Mitgliedschaft, der ausgewählten Länder mit großer Offenheit und persönlichem Engagement zu präsentieren.