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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ethik, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Staats- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Ende des "Kalten Krieges" hat sich die weltpolitische Lage drastisch gewandelt. Das klare Blockdenken und das Handeln in den vorgegebenen Grenzen ist nach der Auflösung der UdSSR weggefallen.Nach einer Phase der Euphorie und einer positiven Zukunftserwartung, in der die Weltgemeinschaft eine friedliche Entwicklung vor sich haben sollte, wurde schon früh in den 90er Jahren klar, dass eine so positive Entwicklung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ethik, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Staats- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Ende des "Kalten Krieges" hat sich die weltpolitische Lage drastisch gewandelt. Das klare Blockdenken und das Handeln in den vorgegebenen Grenzen ist nach der Auflösung der UdSSR weggefallen.Nach einer Phase der Euphorie und einer positiven Zukunftserwartung, in der die Weltgemeinschaft eine friedliche Entwicklung vor sich haben sollte, wurde schon früh in den 90er Jahren klar, dass eine so positive Entwicklung nicht realistisch ist. Vor allem bei den "Theorien der Internationalen Beziehungen" kam es durch die sich überschlagenden Ereignisse des Jahres 1990 zum Umdenken. In den USA wie auch in Europa wurden auf dem Gebiet des klassischen Forschungsgebietes "Krieg und Frieden" durch eine kritische Auseinandersetzung mit den "veralteten" Ansätzen, Methoden und Theorien neue Wege eingeschlagen, die durch interdisziplinäre Ansätze, andere Sichtweisen und neue Forschungsmethoden die neuen Gegebenheiten und Entwicklungen besser erklären konnten. So wohl die Kriegsursachenforschung als auch die Kriegsfolgenforschung wurden durch die veränderte weltpolitische Lage vor neue Herausforderungen gestellt, die mit den herkömmlichen Herangehensweisen nicht mehr bewältigt werden konnten. In der Konfliktforschung wurden schon bestehende Theorien weiter ausgebaut und auf die neuen, globalen Herausforderungen angepasst und angewandt, wodurch eine Vielzahl neuer Datensätze und Erkenntnisse gewonnen werden konnten, mithilfe derer eine Erklärung von Konflikten und Krisen besser dargestellt werden konnte. Für den deutschen Sprachraum hat Herfried Münkler in seinem Buch "Die neuen Kriege" im Jahr 2002 die Veränderungen der Kriege unter den neuen weltpolitischen Begebenheiten dargestellt und dafür große Anerkennung aber auch einiges anKritik geerntet.In dieser Arbeit werde ich die Grundüberlegungen und theoretischen Ansätze dieses Buches von Herfried Münkler darstellen. Zusätzlich werde ich in den jeweiligen Kapiteln die geäußerte Kritik an der "Theorie der neuen Kriege" darlegen, bevor ich dann in einem Fazit meine eigene Meinung darstellen werde.
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