Ulrich Plenzdorf (geb. 1943) schrieb die 1973 zugleich in Ost- und Westdeutschland erschienene Erzählung bereits Ende der 60er Jahre als Filmszenarium. In der Sprache der Jugend erzählt Plenzdorf von dem Versuch des 17jährigen Lehrlings Edgar Wibeau, sich selbst zu verwirklichen. Begeistert von Jeans und Jazz, protestiert er gegen die Bevormundung durch Elternhaus und Staat. Der unglückliche Antiheld entdeckt in Goethes Werther eine Parallele zu seinem Leben, das er wie Goethes "Werther" frühzeitig wieder verläßt. Kein anderer literarischer Stoff hat in den 70er Jahren soviel Zuspruch und Ablehnung erfahren wie dieser. Harald Metzkes, Jahrgang 1929, spürt mit großer Intensität in seinen Bildern den seelischen Konflikten nach.
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