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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,5, Technische Universität Dresden, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den neuen sozialen Bewegungen schliessen sich sehr unterschiedliche Motive westlicher Zivilisationskritik zu einer heterogenen Bewegung zusammen. Der Konflikt lautet: ökonomisch-technisches Wachstum versus humane Lebensqualität. Elemente eines 'alternativen' Bewusstseins finden sich in weiten Teilen der Bevölkerung. Vom Verhältnis der Geschlechter angefangen bis hin zu den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,5, Technische Universität Dresden, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den neuen sozialen Bewegungen schliessen sich sehr unterschiedliche Motive westlicher Zivilisationskritik zu einer heterogenen Bewegung zusammen. Der Konflikt lautet: ökonomisch-technisches Wachstum versus humane Lebensqualität. Elemente eines 'alternativen' Bewusstseins finden sich in weiten Teilen der Bevölkerung.
Vom Verhältnis der Geschlechter angefangen bis hin zu den politischen Umgangsformen gibt es auch im Bereich der Mehrheitskultur kaum ein Feld, in welchen sich Alternativmentalität nicht nachweisen liesse. Die Ausstrahlungskraft der neuen sozialen Bewegung reicht über die organisatorischen Grenzen und sozialen Aktionszusammenhänge der einzelnen Gruppen weit hinaus.
Was macht die Faszination der sozialen Bewegungen aus? Was sind ihre Ursprünge?
Warumentstehen sie?
Ulrike Wasmuth hat versucht hat ein Deskriptionsmodell zu schaffen, das ermöglichen soll, neben dem Verständnis der strukturellen Voraussetzungen (u.a. die gesamtgesellschaftliche Krisenentwicklung ) auch die bewegungsinterne Formation und Weiterentwicklung einer sozialen Bewegung zu analysieren. Es enthält folgende Entwicklungsstufen:
1. das Vorhandensein einer sozialen Krise,
2. das Bewußtsein und erste Propagierung der Krise und deren Folgen
3. die Artikulation des Protests und Intensivierung (Aktionsformen),
4. die Formulierung von Perspektiven und Zielsetzungen und
5. die Organisation der Bewegung und jetzt einsetzende soziale
Kontrolle des etablierten Systems.
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