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Globale Warenströme, Arbeitsmigranten und unzählige Touristen haben nicht nur zu einer Erhöhung des grenzüberschreitenden Austausches geführt, sondern beeinflussen mehr und mehr auch unsere mentalen Landkarten von Landschaften und Regionen in der Welt. Die nationalstaatlichen Grenzen bilden nicht mehr den einzigen Ordnungsrahmen für die Verortung von "Eigenem" und "Fremden". Vielmehr eröffnen sich auf allen Ebenen des täglichen Lebens, in Politik, Wissenschaft und Wirtschaft neue Räume, in denen wir uns zurechtzufinden suchen. Diese Räume und ihre Konstruktion nimmt der vorliegende Band in den Blick.…mehr

Produktbeschreibung
Globale Warenströme, Arbeitsmigranten und unzählige Touristen haben nicht nur zu einer Erhöhung des grenzüberschreitenden Austausches geführt, sondern beeinflussen mehr und mehr auch unsere mentalen Landkarten von Landschaften und Regionen in der Welt. Die nationalstaatlichen Grenzen bilden nicht mehr den einzigen Ordnungsrahmen für die Verortung von "Eigenem" und "Fremden". Vielmehr eröffnen sich auf allen Ebenen des täglichen Lebens, in Politik, Wissenschaft und Wirtschaft neue Räume, in denen wir uns zurechtzufinden suchen. Diese Räume und ihre Konstruktion nimmt der vorliegende Band in den Blick.
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Autorenporträt
Alexander Wöll unterrichtet als Privatdozent slavische Kultur- und Literaturwissenschaft an der Universität Regensburg.

Anti Selart (geb. 1973) ist seit 2009 Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Tartu, wo er 2002 mit einer Arbeit zum Thema: "Livland und die Rus' im 13. Jahrhundert" promoviert wurde. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte Livlands und der Nachbarländer und interkonfessionelle Beziehungen in Ostmitteleuropa.

Michael North ist Professor für Allgemeine Geschichte der Neuzeit im Ruhestand. Er lehrte und forschte an der Universität Greifswald.

Alexander Drost ist Historiker an der Universität Greifswald und erforscht Grenzen, Grenzkonzepte und kulturellen Austausch in Europa und Asien in der Frühen Neuzeit.