Die EuInsVO stellt das wichtigste Instrument zur Bewältigung grenzüberschreitender Insolvenzverfahren in der EU dar. Mit diesem Werk kann sich die insolvenzrechtliche Praxis, aber auch die Kautelarjurisprudenz frühzeitig mit dem neuen Recht vertraut machen.
Völlig neu für das europäische, aber auch für das deutsche Insolvenzrecht sind etwa die Einführung eines Konzerninsolvenzrechts oder die Schaffung von synthetischen Sekundärinsolvenzverfahren, mit denen die Eröffnung von gleichzeitig anhängigen Territorialverfahren möglichst vermieden werden soll.
Auch die Verwalterschaft sollte sich zeitnah auf das neue Recht einstellen, da die Neufassung der EuInsVO mehrere neue Pflichten für sie vorsieht. Dies gilt etwa in dem Verhältnis von Haupt- zu Sekundärinsolvenzverfahren für die gesteigerten Mitwirkungs- und Unterrichtungspflichten. Einige Änderungen sind so komplex, dass eine sorgfältige Analyse erforderlich ist, wie diese möglichst nahtlos in das deutsche Insolvenzrecht eingepasst werden können.
Das Autorenteam hat das endgültige Ergebnis der Neufassung der EuInsVO in Brüssel entscheidend mitgeprägt, da Alexander Bornemann und Marc Lienau die Verhandlungen für Deutschland geführt haben.
Mit dieser an den Problemen der Praxis orientierten systematischen Darstellung erhalten alle auf dem Gebiet des europäischen Insolvenzrechts Tätigen einen exzellentes und zuverlässiges Arbeitsmittel.
Die Autoren:
Dr. Klaus Wimmer, Ministerialrat, Referatsleiter Insolvenzrecht im BMJ, Berlin
Alexander Bornemann, Regierungsdirektor im BMJV, Berlin
Marc D. Lienau, Richter am Landgericht, Berlin
Völlig neu für das europäische, aber auch für das deutsche Insolvenzrecht sind etwa die Einführung eines Konzerninsolvenzrechts oder die Schaffung von synthetischen Sekundärinsolvenzverfahren, mit denen die Eröffnung von gleichzeitig anhängigen Territorialverfahren möglichst vermieden werden soll.
Auch die Verwalterschaft sollte sich zeitnah auf das neue Recht einstellen, da die Neufassung der EuInsVO mehrere neue Pflichten für sie vorsieht. Dies gilt etwa in dem Verhältnis von Haupt- zu Sekundärinsolvenzverfahren für die gesteigerten Mitwirkungs- und Unterrichtungspflichten. Einige Änderungen sind so komplex, dass eine sorgfältige Analyse erforderlich ist, wie diese möglichst nahtlos in das deutsche Insolvenzrecht eingepasst werden können.
Das Autorenteam hat das endgültige Ergebnis der Neufassung der EuInsVO in Brüssel entscheidend mitgeprägt, da Alexander Bornemann und Marc Lienau die Verhandlungen für Deutschland geführt haben.
Mit dieser an den Problemen der Praxis orientierten systematischen Darstellung erhalten alle auf dem Gebiet des europäischen Insolvenzrechts Tätigen einen exzellentes und zuverlässiges Arbeitsmittel.
Die Autoren:
Dr. Klaus Wimmer, Ministerialrat, Referatsleiter Insolvenzrecht im BMJ, Berlin
Alexander Bornemann, Regierungsdirektor im BMJV, Berlin
Marc D. Lienau, Richter am Landgericht, Berlin