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Michael Steinhauer behandelt die Problematik, wie sich Vorstände einer Aktiengesellschaft, die Ziel einer feindlichen Übernahme wird, zu verhalten haben. Dabei steht die am 1.1.2002 in Kraft getretene so genannte "Neutralitätspflicht" im Mittelpunkt der Untersuchung. In diesem Buch wird der Schwerpunkt auf die ökonomischen Auswirkungen der Neutralitätspflicht gelegt. Unter zu Hilfenahme von wirtschaftlichen Studien - hauptsächlich aus den USA - werden die generellen wirtschaftlichen Effekte feindlicher Übernahmen untersucht. Es wird ferner geprüft, ob sich die nun eingeführte…mehr

Produktbeschreibung
Michael Steinhauer behandelt die Problematik, wie sich Vorstände einer Aktiengesellschaft, die Ziel einer feindlichen Übernahme wird, zu verhalten haben. Dabei steht die am 1.1.2002 in Kraft getretene so genannte "Neutralitätspflicht" im Mittelpunkt der Untersuchung. In diesem Buch wird der Schwerpunkt auf die ökonomischen Auswirkungen der Neutralitätspflicht gelegt. Unter zu Hilfenahme von wirtschaftlichen Studien - hauptsächlich aus den USA - werden die generellen wirtschaftlichen Effekte feindlicher Übernahmen untersucht. Es wird ferner geprüft, ob sich die nun eingeführte Neutralitätspflicht für die Zielgesellschaften und für die Volkswirtschaft wirtschaftlich positiv oder negativ auswirkt. Dabei erklärt der Autor die nach heutiger Rechtslage noch zulässigen Verteidigungsmassnahmen und setzt sich mit deren Wirksamkeit und Praktikabilität auseinander. Im ganzen wird demnach die rechtliche und ökonomische Lage untersucht, wie sie sich den Aktiengesellschaften in Deutschland nach Einführung der Neutralitätspflicht darstellt. Der Autor entlässt seine Leser jedoch nicht mit der blossen Feststellung, dass Reformbedarf hinsichtlich der Neutralitätspflicht besteht. Vielmehr entwickelt er einen eigenständigen Lösungsvorschlag, der sich im Rahmen des rechtlich Möglichen bewegt und gesamtwirtschaftlich bessere Ergebnisse erzielen kann. Dieses Buch wendet sich hauptsächlich an die Wissenschaft, Forschung und Lehre. Es versucht, die Probleme, die sich auf den Schnittstellen zwischen wirtschaftlicher und juristischer Betrachtung ergeben, hervorzuheben und einer Lösung zuzuführen, die für beide Forschungsgebiete ein zufriedenstellendes Ergebnis darstellt.