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Das Werk ist der Neutralitätspflicht des Vorstandes einer börsennotierten Aktiengesellschaft im Rahmen einer feindlichen Übernahme gewidmet. Ziel und erster Schwerpunkt der Betrachtung ist dabei eine Erörterung und Bewertung des europäischen Ansatzes, wie er sich im Laufe der 30-jährigen Debatte um eine EG-Richtlinie zur Regelung feindlicher Übernahmen in der Position des Europäischen Parlaments und des Rates herauskristallisiert hat. Die damit anzustellende Bewertung des "europäischen Weges" soll in der vorliegenden Arbeit in einen internationalen Kontext gestellt werden und insbesondere den…mehr

Produktbeschreibung
Das Werk ist der Neutralitätspflicht des Vorstandes einer börsennotierten Aktiengesellschaft im Rahmen einer feindlichen Übernahme gewidmet. Ziel und erster Schwerpunkt der Betrachtung ist dabei eine Erörterung und Bewertung des europäischen Ansatzes, wie er sich im Laufe der 30-jährigen Debatte um eine EG-Richtlinie zur Regelung feindlicher Übernahmen in der Position des Europäischen Parlaments und des Rates herauskristallisiert hat. Die damit anzustellende Bewertung des "europäischen Weges" soll in der vorliegenden Arbeit in einen internationalen Kontext gestellt werden und insbesondere den alternativen Lösungsansatz der Vereinigten Staaten als Bezugspunkt verwenden. Der Vergleich und die Bewertung unterschiedlicher rechtlicher Lösungsansätze im Hinblick auf die Verhaltensweisen des Vorstandes und der ihm zur Einflussnahme auf den Fortgang eines "seiner" Gesellschaft gegenüber unterbreiteten feindlichen Übernahmeangebots zur Hand gegebenen Möglichkeiten stellen damit den zweiten Schwerpunkt der Arbeit dar. Neben der hierfür maßgeblichen Rechtslage in den USA wird darüber hinaus im Verlauf der Betrachtungen vielfach auch der Hintergrund der rechtlichen Lage der Mitgliedstaaten der Europäischen Union von Bedeutung sein, wobei dem britischen City Code in diesem Rahmen eine zentrale Rolle zukommt. Die anschließenden Betrachtungen sind einer Bewertung der neuen Richtlinie gewidmet, wobei hier insbesondere die Frage behandelt wird, ob in Bezug auf den europäischen Binnenmarkt mit der nun geltenden Form der Neutralitätspflicht das ursprünglich ausgegebene Ziel einer solchen Regelung tatsächlich erreicht wird.