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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, einseitig bedruckt, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Insitut - Nordische Geschichte), Veranstaltung: Die Geschichte Schwedens, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Machtverschiebungen nach dem Ersten Weltkrieg machten in Deutschland die Umwandlung des Kaiserreiches in ein demokratisches Reich, die Weimarer Republik, möglich. Der Versailler Vertrag, als Regelwerk für Reparationszahlungen des Reiches an die alliierten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, einseitig bedruckt, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Insitut - Nordische Geschichte), Veranstaltung: Die Geschichte Schwedens, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Machtverschiebungen nach dem Ersten Weltkrieg machten in Deutschland die Umwandlung des Kaiserreiches in ein demokratisches Reich, die Weimarer Republik, möglich. Der Versailler Vertrag, als Regelwerk für Reparationszahlungen des Reiches an die alliierten Siegermächte, sowie das Abtreten und die Fremdverwaltung deutscher Gebiete, ließ die Demokratie in vielen sozialen Schichten als Politik des Rückschrittes erscheinen. Durch die Weltwirtschaftskrise von 1929-1933 gab es eine vorher nicht gekannte Welle der Arbeitslosigkeit die die Versprechungen der Nationalsozialisten als positive Zukunftsvisionen erscheinen ließ. Mit der Machtübernahme der
Nationalsozialisten und ihrer Partei, der NSDAP, kam auch schnell das Ende des demokratisch anvisierten Deutschlands.
Die europäischen Großmächte beobachteten den Aufstieg des deutschen Reichskanzlers Adolf Hitler. Zunächst erkannte man aber nicht die Gefahr, die später von diesem Österreicher für die Welt ausgehen sollte. Auch wenn sich die Anti-Deutschen Stimmen weltweit zu regen begannen, eine Intervention begann erst, nachdem Nazi-Deutschland begonnen hatte, Polen am 1. September 1939 anzugreifen. In dieser Zeit sind die europäischen Bestrebungen für militärisches Aufrüsten anzusiedeln. Es gab zu dieser Zeit aber auch Reiche und Staaten, die sich nicht in einen global werdenden Krieg involvieren lassen wollten. Zu nennen sind dort vor allem Schweden, Irland und die Schweiz.
Die Neutralität Schwedens ist ein viel diskutiertes Thema in der Fachliteratur und bietet zahlreiche Anregungen, Erklärungen und Möglichkeiten das Neutralitätsverhalten eines Staates zu beleuchten. In dieser Arbeit soll vorrangig geklärt werden, ob sich die schwedische Regierung neutral gegenüber den Alliierten Mächten und dem Dritten Reich sowie seinen Anhängern verhielt oder nicht. Für eine solche Ausarbeitung muss voranging die Wirtschaft und das Militär samt Staatsführung beleuchtet werden. Diese Arbeit erhebt als eine Proseminararbeit keinen Anspruch einer vollständigen Darstellung gerecht zu werden. Hier können lediglich markante Thesen aufgegriffen und beleuchtet werden.
Um die Stellung des Schwedischen Reiches zur Zeit des Zweiten Weltkrieges klären zu können, ist ein Diskurs in die politischen und gesellschaftlichen Beziehungen zu Deutschland nötig. Des weiteren muss die 1939 gültige Definition der Neutralität herangezogen werden, um nach damals gängigem Recht urteilen und bewerten zu können.
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