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Im August 2002 eröffnen die Nibelungen-Freilichtfestspiele in Worms. Die Stadt vergab den Auftrag zur Dramatisierung des Stoffes an Moritz Rinke, der in seiner Neubearbeitung der Hebbelschen Vorlage den Fallstricken der Deutschtümelei mit feiner Ironie entgangen ist. Seine Fassung vermeidet brachiale Neuinterpretationen, sie besinnt sich vielmehr der ursprünglichen Erzählstränge. Erstmals seit Hebbel hat er alle 29 "Aventiuren" wieder in den Blick genommen. Begleitet wird der Textkorpus des Dramas von einem einführenden Vorwort und der Besetzungsliste der Uraufführung.

Produktbeschreibung
Im August 2002 eröffnen die Nibelungen-Freilichtfestspiele in Worms. Die Stadt vergab den Auftrag zur Dramatisierung des Stoffes an Moritz Rinke, der in seiner Neubearbeitung der Hebbelschen Vorlage den Fallstricken der Deutschtümelei mit feiner Ironie entgangen ist. Seine Fassung vermeidet brachiale Neuinterpretationen, sie besinnt sich vielmehr der ursprünglichen Erzählstränge. Erstmals seit Hebbel hat er alle 29 "Aventiuren" wieder in den Blick genommen. Begleitet wird der Textkorpus des Dramas von einem einführenden Vorwort und der Besetzungsliste der Uraufführung.
Autorenporträt
Moritz Rinke, geb. 1967 in Worpswede, studierte 'Drama, Theater, Medien' in Gießen, und zählt zu den erfolgreichsten deutschen Gegenwartsdramatikern. Sein Stück 'Republik Vineta' wurde 2001 in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute zum besten deutschsprachigen Theaterstück gewählt und 2008 für das Kino verfilmt. Im Sommer 2002 gelangte bei den Festspielen in Worms seine Neudichtung der 'Nibelungen' zur Uraufführung, die in den Folgejahren ein großes Publikum fand. 'Café Umberto' (2005) wurde bereits an neun Theatern gespielt. Einige seiner Reportagen, Kurzgeschichten und Essays wurden mehrfach ausgezeichnet. Moritz Rinke lebt in Berlin und ist Gastprofessor für Szenisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig.
Rezensionen
"Moritz Rinke verrückt Menschen und Dinge ein bisschen, sieht sie anders und zeigt sie in einer neuen Wahrhaftigkeit." (Die Welt)