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Was wäre, wenn nicht Siegfried der Drachentöter, der eigentliche Frauenheld, sondern Kriemhild, burgundische Königstochter und spätere Frau des Hunnenkönigs Etzels, die Heldin des Nibelungenliedes wäre? Wer mag den verschollenen Urtext, auf den die berühmtesten drei Handschriften beruhen, die alle um das Jahr 1200 entstanden sind, zu Pergament gebracht haben? War es etwa kein Spielmann, Ritter oder Kleriker, sondern eine Nonne in der Passauer Abtei Niedernburg? Zwischen Wahrheit und Fiktion zeichnet Conny Burians autobiografisch erzählter Roman die Lebenslinien gleich zweier Frauen nach,…mehr

Produktbeschreibung
Was wäre, wenn nicht Siegfried der Drachentöter, der eigentliche Frauenheld, sondern Kriemhild, burgundische Königstochter und spätere Frau des Hunnenkönigs Etzels, die Heldin des Nibelungenliedes wäre? Wer mag den verschollenen Urtext, auf den die berühmtesten drei Handschriften beruhen, die alle um das Jahr 1200 entstanden sind, zu Pergament gebracht haben? War es etwa kein Spielmann, Ritter oder Kleriker, sondern eine Nonne in der Passauer Abtei Niedernburg? Zwischen Wahrheit und Fiktion zeichnet Conny Burians autobiografisch erzählter Roman die Lebenslinien gleich zweier Frauen nach, Kriemhild und Hilde, und lässt beide, Protagonistin und Verfasserin des größten deutschen Heldenepos, in neuem Licht erscheinen.
Autorenporträt
Conny Burian wuchs im Rheinland auf. Sie ist promovierte Anglistin und seit 2004 an der Universität Calgary, Kanada, lehrend tätig. Sie hat ein besonderes Interesse an der Literatur des hohen Mittelalters, die sie in ihrem Hochschulunterricht auch intensiv mit den Studierenden behandelt. Unter anderem beschäftigte sie sich mit Wolfram von Eschenbachs Parzival. Mit dem Roman ¿Die Nibelungendichterin¿ thematisiert sie die großen Kenntnislücken, die in der Forschung in Bezug auf die Autorenschaft des Heldenepos bestehen.