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Die Verwendung von nicht-pronominalen Anredeformen in den Dramen Shakespeares, insbesondere von Rang- und Würdetiteln, Respekts- und Höflichkeitsanreden, Amts- und Berufsbezeichnungen, aber auch von Eigennamen, Verwandtschaftsanreden, Kosenamen und Beschimpfungen spiegelt deutlich das Gesellschaftssystem und die sozialen Strukturen des feudalistischen 16. und 17. Jahrhunderts wider. Die vorliegende empirische Untersuchung zeigt anhand der systematisch analysierten Belegstellen die sozio-kulturellen Regeln und Normen des Shakespeare'schen Anredegebrauchs auf und verweist auf damit assoziierte…mehr

Produktbeschreibung
Die Verwendung von nicht-pronominalen Anredeformen in den Dramen Shakespeares, insbesondere von Rang- und Würdetiteln, Respekts- und Höflichkeitsanreden, Amts- und Berufsbezeichnungen, aber auch von Eigennamen, Verwandtschaftsanreden, Kosenamen und Beschimpfungen spiegelt deutlich das Gesellschaftssystem und die sozialen Strukturen des feudalistischen 16. und 17. Jahrhunderts wider.
Die vorliegende empirische Untersuchung zeigt anhand der systematisch analysierten Belegstellen die sozio-kulturellen Regeln und Normen des Shakespeare'schen Anredegebrauchs auf und verweist auf damit assoziierte indirekte zusätzliche Informationen über Charaktere, Milieu, Atmosphäre und Thematik der einzelnen Stücke.
Rezensionen
"Einen besonderen Wert hat die vorliegende Arbeit ... als Materialsammlung und Nachschlagewerk. Der Literaturwissenschaftler, der Untersuchungen zu verwandten Themen anstellt, wird gerne auf sie zurückgreifen." (Thomas Kullmann, Literaturwissenschaftliches Jahrbuch)
"Wer sich je mit solchen Detailproblemen des Shakespeareschen Stils als Interpret oder Übersetzer beschäftigt hat, kann ermessen, wie wertvoll diese dienende, von allen Shakespeare-philologischen Moden so ganz und gar ferne Studie für die konkrete sprachliche Arbeit am Text ist. ... Dem Anspruch, ein Nachschlagewerk zu sein, wird die Arbeit vollauf gerecht." (Norbert Greiner, Anglia)