Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Afrika, Note: 1,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich dem Thema der Niederschlagung der Aufstände der Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika 1904-1908 widmen. Um die damaligen Verhältnisse besser verstehen zu können, wird zunächst die Kolonie Deutsch-Südwestafrika betrachtet, sowie der Umgang der Deutschen mit der indigenen Bevölkerung. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Schutzverträge die, die Deutschen mit den Afrikanern schlossen, eingegangen. Danach werden die Geschehnisse von 1904 bis 1908 betrachtet und auch die Ursachen, die zu diesem Kolonialkrieg führten, aufgezeigt. Im Anschluss daran beschäftigt sich die Arbeit mit der Wertung, ob das Vorgehen des Oberbefehlshabers Lothar von Trothas, als Völkermord zu werten ist. Zu diesem Zweck wird zunächst der Begriff des Genozids bzw. Völkermordes definiert. Im Anschluss soll ein Blick in die Forschung geworfen werden, die sich kontrovers mit dieser Thematik auseinander setzt. Danach soll eine eigene Wertung auf Grundlage der Definition und der erörterten Forschungsthesen folgen. Abschließend wird noch ein Blick auf die Frage der Wiedergutmachungspolitik Deutschlands folgen. Ein Resümee soll, am Ende, die wichtigsten Punkte noch einmal aufzählen und die Arbeit abrunden.
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