1. Die Edition des bisher in drei Teilbänden vorliegenden 1 Gottesdienstmenäums für Dezember erfolgte auf der Grundlage der Handschrift Nr. 162 der Synodalsammlung des 2 Historischen Museums in Moskau. Diese Handschrift aus dem 12. Jahrhundert gehört zu einem Zyklus, der bis auf die Monate März und Juli die Menäen des gesamten Jahreszyklus überliefert und dessen Besonderheit darin be steht, daß in ihm Stichera und Kanones mit Neumen verse hen sind. Daher war es möglich, trotz continua-Schreibung der Handschrift die Vers struktur auch für die slavischen Texte zu rekonstruieren und somit kenntlich zu machen, daß es sich bei den hymnographischen Werken um gesun gene Dichtung handelt. 1 ROTHE, H. / E. M. VERESCAGIN (Hrg.), Gottesdienstmenäum für den Monat Dezember nach den slavischen Handschriften der Rus' des 12. und 13. Jahrhunderts. Teil 1: 1. bis 8. Dezember. (Ab handlungen der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissen schaften, Bd. 98 = Patristica Slavica Bd. 2). Opladen 1996;Teil 2: 9. bis 19. Dezember. (Abhandlungen Bd. 99 = Patristica Slavica Bd. 3). Opladen 1997; ROTHE, Hans (Hrg.): Gottesdienstmenäum für den Monat Dezember auf der Grundlage der Handschrift Sin. 162 des Staatlichen Historischen Museums Moskau (GIM). Historisch-kritische Edition. Teil 3: 20. bis 24. Dezember einschließlich der Sonntage vor Christi Geburt. (Abhandlungen Bd. 105 = Patristica Slavica Bd. 6), Opladen / Wiesbaden 1999.
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