Herzrhythmusstörungen sind in der Intensiv-und Notfallmedizin nicht selten, stellen aber die behandelnden Ärzte aufgrund der Komplexität von Diagnostik und Therapie supraventrikulärer und ventrikulärer Arrhythmien häufig vor große Probleme. Während supraventrikuläre Rhythmusstörungen in der Regel ohne prognostische Relevanz sind, erliegen in der Bundesrepublik Deutschland etwa 100.000 Patienten pro Jahr einem plötzlichen Tod, der in 65-80% der Fälle durch tachykarde ventrikuläre Rhythmusstörungen hervorgerufen wird. Bradykardien spielen als ursächlicher Faktor eines Herz-Kreislauf-Stillstandes eine eher untergeordnete Rolle und werden in 5-20% der Patienten beobachtet. Dem Notfall-und Intensivmediziner begegnen Patienten mit akuten Herzrhythmusstörungen relativ häufig; sie müssen schnell und richtig diagnostiziert werden, damit bei exakter Diagnose eine adäquate Behandlung eingeleitet werden kann und die Akutsituation schnell zu lösen ist.
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