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Mit der aus zwei Reformgesetzen bestehenden Novelle der Handwerksordnung 2003/2004 nahm der Gesetzgeber die tiefgreifendsten Änderungen an der Handwerksordnung seit ihrem Bestehen vor und veränderte damit grundlegend den maßgeblichen rechtlichen Rahmen für das Handwerk, das einen wichtigen Bestandteil der deutschen Volkswirtschaft darstellt. Im Gegensatz zu den vorausgehenden Reformen wurde mit der Novelle 2003/2004 erstmalig auch der sog. Meistervorbehalt, der grundsätzlich das Bestehen der Meisterprüfung für den selbständigen Betrieb eines Handwerks voraussetzt, eingeschränkt. Die Novelle…mehr

Produktbeschreibung
Mit der aus zwei Reformgesetzen bestehenden Novelle der Handwerksordnung 2003/2004 nahm der Gesetzgeber die tiefgreifendsten Änderungen an der Handwerksordnung seit ihrem Bestehen vor und veränderte damit grundlegend den maßgeblichen rechtlichen Rahmen für das Handwerk, das einen wichtigen Bestandteil der deutschen Volkswirtschaft darstellt. Im Gegensatz zu den vorausgehenden Reformen wurde mit der Novelle 2003/2004 erstmalig auch der sog. Meistervorbehalt, der grundsätzlich das Bestehen der Meisterprüfung für den selbständigen Betrieb eines Handwerks voraussetzt, eingeschränkt. Die Novelle der Handwerksordnung 2003/2004 war teilweise mit einer heftigen Kontroverse verbunden, in der neben ökonomischen Gesichtspunkten zahlreiche juristische Argumente vorgetragen wurden. Das vorliegende Buch enthält eine umfassende und unvoreingenommene Untersuchung und Würdigung der rechtlichen Fragestellungen dieser Reform, wobei es sich insofern auf die wesentlichen Aspekte der Novelle beschränkt. Gegenstand des Buches sind insbesondere die verfassungs- und europarechtlichen Grundlagen der Reform sowie die Erläuterung wichtiger neuer bzw. geänderter Bestimmungen der Handwerksordnung. Der Verfasser will mit seinem Werk einen Beitrag zu der anhaltenden Diskussion um die nähere Ausgestaltung des Handwerksrechts aus juristischer Sicht sowie zum Verständnis und zur Interpretation der neuen Handwerksordnung leisten.