»Ein Buch, das man gelesen haben muss - eine Geschichte, die sich ins Gedächtnis einbrennt.« Kirkus Reviews
Die Anstellung eines jungen Mannes auf der elterlichen Farm bringt das Leben der drei Haldmarne-Schwestern durcheinander, das im fragilen Gleichgewicht der Jahreszeiten verläuft. Als dann der Regen ausbleibt und damit die Ernte im Herbst, wird der November zu einem Ende und zugleich zu einem Anfang. Nicht nur Margets Blick auf die älteste Schwester Kerrin verändert sich grundlegend, nachhaltig verändert ist ihr Blick auf das eigene Leben und die Chancen, die es zu ergreifen gilt.
Mit gerade einmal 24 Jahren erhielt Josephine Johnson für ihren Debütroman »Die November-Schwestern« den Pulitzer-Preis. Aktuell wird sie international neu entdeckt - dank ihres einzigartigen Sounds und der Themen, mit denen sie ihrer Zeit weit voraus war.
»Eine wichtige Autorin und radikale Stilistin, die ich jetzt erst entdeckt habe.« Monika Rinck
»Poetisch im besten Sinne, höchst originell, ja vollkommen.« The New York Times
Die Anstellung eines jungen Mannes auf der elterlichen Farm bringt das Leben der drei Haldmarne-Schwestern durcheinander, das im fragilen Gleichgewicht der Jahreszeiten verläuft. Als dann der Regen ausbleibt und damit die Ernte im Herbst, wird der November zu einem Ende und zugleich zu einem Anfang. Nicht nur Margets Blick auf die älteste Schwester Kerrin verändert sich grundlegend, nachhaltig verändert ist ihr Blick auf das eigene Leben und die Chancen, die es zu ergreifen gilt.
Mit gerade einmal 24 Jahren erhielt Josephine Johnson für ihren Debütroman »Die November-Schwestern« den Pulitzer-Preis. Aktuell wird sie international neu entdeckt - dank ihres einzigartigen Sounds und der Themen, mit denen sie ihrer Zeit weit voraus war.
»Eine wichtige Autorin und radikale Stilistin, die ich jetzt erst entdeckt habe.« Monika Rinck
»Poetisch im besten Sinne, höchst originell, ja vollkommen.« The New York Times
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Kritikerin Nora Karches freut sich, dass dieser beinahe neunzig Jahre alte Roman nun wiederentdeckt werden kann: Die damals 24-jährige Josephine Johnson hatte 1935 für ihre Geschichte über finanzielle und persönliche Krisen den Pulitzer-Preis erhalten. Die "dunkel-poetische Sprache" bringt der Kritikerin Margret nahe, die mit ihrer Familie auf einer Farm lebt - und auf hohen Schuldenbergen sitzt, denn die Dürre ruiniert die Agrarproduktion. Aber auch zwischenmenschlich mangelt es an vielem, eine Schwester begeht Suizid. Und so liest die Rezensentin das Buch als Dekonstruktion von Familienerzählungen, aber auch des Kapitalismus. Heute immer noch sehr aktuell, befindet sie abschließend.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»'Die November-Schwestern' mutet bei aller Tragik der Geschehnisse leicht an. Das liegt an der Schönheit der Sprache, aber auch an der unbestechlichen frischen klugen Art, in der das Buch erzählt ist.« SRF Schweizer Radio und Fernsehen 20231228