Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, einseitig bedruckt, Note: -, Universität Osnabrück, Veranstaltung: 'Undeutscher Geist' und 'Entartete Kunst' - Kulturgeschichte des Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem am 2. Mai 1933 durch die Nationalsozialisten in Deutschland die freien Gewerkschaften als Interessenvertreter der deutschen Arbeiterklasse aufgelöst und ihre Vermögensteile von dem neuen nationalsozialistischen Staat eingezogen waren, entbehrte die überwiegend sozialistisch gesinnte deutsche Arbeiterschaft einer Massenorganisation zur Repräsentation und Wahrung ihrer Rechte.
Die generell kritische Haltung der Arbeiter gegenüber dem neuen System und das Interesse des Staates, die weiterhin als Klasse bestehende Arbeiterschaft für sich zu gewinnen, verlangten nach einer Organisation, die den Verlust der Gewerkschaften für die Arbeiter kompensieren und der Sicherung des sozialen Friedens dienen sollten.
Die Organisation "Deutsche Arbeitsfront" (DAF) wurde am 6. Mai als Einheitsgewerkschaft mit Mitgliedschaftszwang für alle deutschen Arbeiter, von Reichsorganisationsleiter Robert Ley gegründet. Ihre Gründung markiert den Beginn der nationalsozialistischen Sozialpolitik mit dem Ziel der Konsolidierung der deutschen Arbeiterschaft. Neben gewerkschaftsähnlichen Aufgaben und dem Ziel der Verbesserung der sozialen Situation, führte sie ebenso politisch-erzieherische Maßnahmen im nationalsozialistischen Sinne innerhalb des Betriebes durch, die zur Auflösung der Klassengesellschaft führen und die Eingliederung der Arbeiter in die sogenannte Volksgemeinschaft verwirklichen sollten.
Zu der Aufgabe der Integration der Arbeiter sollte die der DAF angeschlossene Unterorganisation Kraft durch Freude (KdF) außerhalb der Betriebsgemeinschaft einen Beitrag im Bereich der Freizeitorganisation leisten.
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Die generell kritische Haltung der Arbeiter gegenüber dem neuen System und das Interesse des Staates, die weiterhin als Klasse bestehende Arbeiterschaft für sich zu gewinnen, verlangten nach einer Organisation, die den Verlust der Gewerkschaften für die Arbeiter kompensieren und der Sicherung des sozialen Friedens dienen sollten.
Die Organisation "Deutsche Arbeitsfront" (DAF) wurde am 6. Mai als Einheitsgewerkschaft mit Mitgliedschaftszwang für alle deutschen Arbeiter, von Reichsorganisationsleiter Robert Ley gegründet. Ihre Gründung markiert den Beginn der nationalsozialistischen Sozialpolitik mit dem Ziel der Konsolidierung der deutschen Arbeiterschaft. Neben gewerkschaftsähnlichen Aufgaben und dem Ziel der Verbesserung der sozialen Situation, führte sie ebenso politisch-erzieherische Maßnahmen im nationalsozialistischen Sinne innerhalb des Betriebes durch, die zur Auflösung der Klassengesellschaft führen und die Eingliederung der Arbeiter in die sogenannte Volksgemeinschaft verwirklichen sollten.
Zu der Aufgabe der Integration der Arbeiter sollte die der DAF angeschlossene Unterorganisation Kraft durch Freude (KdF) außerhalb der Betriebsgemeinschaft einen Beitrag im Bereich der Freizeitorganisation leisten.
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