Als ehemaliger Quickly-Fahrer, TT-Träumer und Ro-80 Bewunderer - das Buch musste her...
Von den Strickmaschinen, die in ab 1873 Riedlingen gebaut wurden über die ersten Hochräder "Germania" ab 1886, die 7,5PS 'starken' Rennmaschinen Anfang des 20ten Jahrhunderts die reihenweise Rekorde einfuhren
bis zum RO80 - alles drin!
Ferdinand Porsche bediente sich bei der Entwicklung des NSU-VW am…mehrAls ehemaliger Quickly-Fahrer, TT-Träumer und Ro-80 Bewunderer - das Buch musste her...
Von den Strickmaschinen, die in ab 1873 Riedlingen gebaut wurden über die ersten Hochräder "Germania" ab 1886, die 7,5PS 'starken' Rennmaschinen Anfang des 20ten Jahrhunderts die reihenweise Rekorde einfuhren bis zum RO80 - alles drin!
Ferdinand Porsche bediente sich bei der Entwicklung des NSU-VW am technischen Knowhow der Neckarsulmer. Während des Zweiten Weltkrieges wurden viele der NSU-Gespanne und auch als Kettenkrad mit einem Motor von Opel eingesetzt.
Nach dem Krieg unterhielt das Unternehmen den NSU-Lido-Campingplatz bei Jesolo an der italienischen Adria-Küste. Begehrtes Ziel der NSU-Lambretta-Fahrer. Die Lambretta war während der 1950er Jahre der in der jungen Bundesrepublik meistverkaufte Motorroller.
Auf den Seiten 154 ff. konnte ich dann endlich 'meine' für 40,00 DM gebraucht gekaufte Quickly finden. Und dank der ausführlichen Tabellen mit den technischen Daten im Anhang konnte ich mir ins Gedächtnis rufen, dass mich dieser Traum in Himmelblau mit donnernden 1,4 PS durch den Hegau katapultierte...
Der Prinz, Sport Prinz, Prinz S, Prinz L, der NSU Wankel Spider - heutzutage alles Garagengold, ganz besonders der Spider!! Alles kaum mehr zu finden.
Die Träume vom TT in metallic-blau und erst recht die vom TTS in giftigem orange haben es erfolgreich verhindert, dass ich dem seinerzeitigen Deutschlehrer bei seinen eintönigen Monologen folgend konnte... Die Stories über diese Traumwagen beginnen auf Seite 234.
Der Ro-80 ist ohnehin eine klassische Auto-Schönheit, auch heute noch.
Ab Seite 271 folgen Listen der NSU Motorräder aus den Jahren 1900 bis 1941 mitsamt deren technischen Daten und vielen Fotos der Modelle. Dann kommen die Bilder und Daten der Autos aus der Zeit von 1905 bis 1931. Wobei auch das von 1941 bis 1944 mit 7.813 Exemplaren für die Wehrmacht und nach Kriegsende für die Forstwirtschaft gebaute Kettenkrad Erwähnung findet.
Die zahlreichen Fotos, einige logischerweise in schwarz/weiß, die Texte, die Wiedergabe des für die Werbung eingesetzten Materials - schön, interessant, Erinnerungen weckend.