Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben einen großen Einfluss auf die Weltgesundheit. Obwohl die klinische Behandlung dem Einzelnen das Eingreifen erleichtert, ist die Herzchirurgie immer noch der häufigste Ansatz, den einige Kardiologen wählen, um die Aussichten und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Ein Beispiel für die Fortschritte in diesem Bereich ist die virtuelle Realität, bei der die Probanden reale Situationen über einen Computer erleben und so eine Schnittstelle zwischen Maschine und Mensch schaffen, die den Zugang zu einer multidimensionalen und multisensorischen Umgebung fördert. Ziel dieser Studie war es daher, die Wirksamkeit eines Virtual-Reality-Protokolls in der Rehabilitation von Patienten nach einer Herzoperation der Phase II zu analysieren. Es handelt sich um eine experimentelle Fallstudie mit einem longitudinalen, prospektiven, deskriptiven Abschnitt und einem quantitativen Ansatz. Die erzielten Ergebnisse waren: Sechs-Minuten-Gehtest, Stuhltest, SF-36-Gesamtscore, die zufriedenstellende Fortschritte im Vergleich zur Vor- und Nachbehandlung zeigten. Es wird der Schluss gezogen, dass die VR zur Rehabilitation des untersuchten Patienten beiträgt.