Der "weibliche" Körper ist mehr als jeder andere gefilmt, fotografiert und auf seine Einzelteile reduziert. Busby Berkeleys "Footlight Parade" aus dem Jahr 1933 liefert einen Höhepunkt für die Objektifizierung, Fragmentierung und Ornamentierung der "Frau" in der Filmgeschichte. Doch auch heute setzen sich die althergebrachten "Frauen-" und "Männerbilder" noch immer in Film, Werbung und Gesellschaft durch. Das vorliegende Buch untersucht dieses multimedial omnipräsente und gesellschaftlich institutionalisierte dualistische Konzept von "passiver Weiblichkeit" und "aktiver Männlichkeit" und seine Wirkung auf unsere soziale Realität.