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Mit der Leistungsbewertung fällt eines der mächtigsten und einflussreichsten Instrumente zur Bestimmung der Chancen auf schulischen wie auch beruflichen Erfolg in den Verantwortungsbereich von Lehrerinnen und Lehrern. Basierend auf deren Beurteilungen werden weitreichende Laufbahnentscheidungen wie die alljährliche Versetzung, die Art der weiterführenden Schulform oder auch die Teilnahme am Förderunterricht getroffen. Aufgrund dieser hohen Relevanz von Beurteilungsprozessen bedarf es einem essenziellen Interesse am Zustandekommen sowie an der Einheitlichkeit und Vergleichbarkeit von…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Leistungsbewertung fällt eines der mächtigsten und einflussreichsten Instrumente zur Bestimmung der Chancen auf schulischen wie auch beruflichen Erfolg in den Verantwortungsbereich von Lehrerinnen und Lehrern. Basierend auf deren Beurteilungen werden weitreichende Laufbahnentscheidungen wie die alljährliche Versetzung, die Art der weiterführenden Schulform oder auch die Teilnahme am Förderunterricht getroffen.
Aufgrund dieser hohen Relevanz von Beurteilungsprozessen bedarf es einem essenziellen Interesse am Zustandekommen sowie an der Einheitlichkeit und Vergleichbarkeit von Leistungsbeurteilungen. Unter Einbeziehung messtheoretischer Gütekriterien und eigener empirischer Untersuchungen wird der Anspruch der in Kritik geratenen schriftlichen Leistungsbewertung im Primarbereich der Wirklichkeit gegenübergestellt. Dazu werden Daten von 20 Lehrpersonen mittels einer Fragebogenerhebung erfasst und mit Verfahren der deskriptiven Statistik ausgewertet sowie anhand von Kategorien auf Grundlage der qualitativen Inhaltsanalyse analysiert.
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Autorenporträt
Im Laufe ihrer Schulzeit hat die Autorin Katharina Sonnenschein, aufgrund von mehreren Umzügen und den damit einhergehenden Schulwechseln, zahlreiche Erfahrungen mit unterschiedlichem Beurteilungshandeln von Lehrkräften gesammelt. Konnte sie bei ihrer ersten Deutschlehrerin lediglich ¿ausreichende¿ Leistungen erreichen, wurden ihre Arbeiten nur wenige Wochen später an einer anderen Schule durchgehend mit ¿sehr gut¿ bewertet. Die während ihres Lehramtsstudiums geringe Thematisierung dieser allgemein bekannten Problematik begründet die umfassende Auseinandersetzung der Autorin mit dem Bewertungshandeln von Lehrkräften. Das vorliegende Buch ist das Produkt intensiver Recherchen und einer eigenen Erhebung.