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Die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) benötigte Anfang der 1930er-Jahre dringend neue Dampfloks für den Güterzugdienst. Nach längerer Diskussion entschied man sich für den Entwurf einer 1 D1 h2-Maschine der Berliner Maschinenbau AG (BMAG). Zunächst wurden die neuen Maschinen vor Eil- und Durchgangsgüterzügen eingesetzt. Hier erhielten sie auch ihren Spitznamen. Ihre Einsätze vor den schnellfahrenden Viehzügen nach Berlin machte sie bei den Eisenbahnern zur "Ochsenlok". Nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges spielten die schnellen Güterzugloks nur noch eine untergeordnete Rolle. Die DB…mehr

Produktbeschreibung
Die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) benötigte Anfang der 1930er-Jahre dringend neue Dampfloks für den Güterzugdienst. Nach längerer Diskussion entschied man sich für den Entwurf einer 1 D1 h2-Maschine der Berliner Maschinenbau AG (BMAG). Zunächst wurden die neuen Maschinen vor Eil- und Durchgangsgüterzügen eingesetzt. Hier erhielten sie auch ihren Spitznamen. Ihre Einsätze vor den schnellfahrenden Viehzügen nach Berlin machte sie bei den Eisenbahnern zur "Ochsenlok". Nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges spielten die schnellen Güterzugloks nur noch eine untergeordnete Rolle. Die DB zählte ab 1950 insgesamt 217 Maschinen zu ihrem Betriebspark. Am 10. November 1987 endete die Ära dieser Baureihe.
Autorenporträt
Weber, Lothar
Lothar Weber lebt und arbeitet in Brandenburg. Sein großes Interesse gilt der Geschichte und Entwicklung der Dampfloktechnik.