Die Odyssee zählt zum überzeitlichen Schatz der Weltliteratur. Bis heute begeistern uns die Abenteuer des ebenso tapferen wie listenreichen Odysseus, der sich allen Widrigkeiten zum Trotz die Rückkehr in die Heimat erkämpft. Doch worin liegt der Zauber dieses uralten Werkes, der auch nach 2800 Jahren noch anhält, und worin die Meisterschaft des Dichters, die wir bis heute bewundern?
Es ist die vollendete Erzählkunst Homers, der es in unvergleichlicher Weise versteht, die Lust des Lesers stets wachzuhalten. Er weckt in uns das brennende Verlangen, die Auflösung der vielfältigen dramatischen Ereignisse zu erfahren, in die sein Held verstrickt wird. Und so folgen wir Odysseus atemlos durch zahllose Prüfungen, teilen seine Verzweiflung und fürchten um ihn angesichts der Winkelzüge seiner menschlichen und mitunter übermenschlichen Feinde. Seine Geschichte spielt zwar in einer fremden Welt - und doch ist sie nicht so fremd, dass wir uns darin nicht in unseren Hoffnungen und Ängsten wiederfinden würden. Jonas Grethlein, bekannt durch zahlreiche Veröffentlichungen zur Erzählkunst in der Antike, ist ein kundiger Führer durch die Welt des Odysseus und hat ein ebenso spannendes wie kluges Buch über sie geschrieben.
Es ist die vollendete Erzählkunst Homers, der es in unvergleichlicher Weise versteht, die Lust des Lesers stets wachzuhalten. Er weckt in uns das brennende Verlangen, die Auflösung der vielfältigen dramatischen Ereignisse zu erfahren, in die sein Held verstrickt wird. Und so folgen wir Odysseus atemlos durch zahllose Prüfungen, teilen seine Verzweiflung und fürchten um ihn angesichts der Winkelzüge seiner menschlichen und mitunter übermenschlichen Feinde. Seine Geschichte spielt zwar in einer fremden Welt - und doch ist sie nicht so fremd, dass wir uns darin nicht in unseren Hoffnungen und Ängsten wiederfinden würden. Jonas Grethlein, bekannt durch zahlreiche Veröffentlichungen zur Erzählkunst in der Antike, ist ein kundiger Führer durch die Welt des Odysseus und hat ein ebenso spannendes wie kluges Buch über sie geschrieben.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.04.2017An den Geschichten sollt ihr ihn erkennen
Erzählen als Überlebensstrategie: Jonas Grethlein liest die Odyssee des Homer und erklärt, warum die anhaltende Faszination des Textes sich nicht aus den Heldentaten erklären lässt.
Der Trick ist alt und kann doch immer noch überraschen: Ein Kunstwerk einmal nicht auf sein eigentliches Thema, sondern auf seinen selbstreflexiven Untergrund hin zu lesen. Ein Film ist nicht nur ein Film mit einem bestimmten Stoff, sondern vor allem auch ein Film über das Filmen selbst. Ein Gemälde bildet nicht nur eine spezifische Situation ab, sondern kommentiert vor allem auch den schöpferischen Prozess des Malens. Der Text erzählt nur oberflächlich betrachtet eine Geschichte, in Wahrheit verhandelt er die Probleme mit der eigenen Form.
Die poststrukturalistische Finte, Kunst und vor allem Literatur zu inoffiziellen Schauplätzen des Selbstgesprächs zu erklären, verliert allerdings an Glanz, sobald sie autistische Züge annimmt: Texte, die nur auf sich selbst verweisen, dürfen logischerweise keinen Bezug zur außersprachlichen Wirklichkeit haben - wenn alles Diskurs ist, braucht man nach Wirkung nicht zu fragen. Und doch bietet ein solcher Zugang eben die Chance, auch Texten, über die schon alles gesagt scheint, noch einmal neu zu begegnen.
Über Homers "Odyssee" ist schon sehr viel gesagt worden. Seit der Antike hat man das 12 000 Hexameter lange Epos auf seine Intention hin untersucht, früh auch schon Vermutungen über die geheimnisvolle Autorschaft angestellt. Seit dem späten achtzehnten Jahrhundert hat sich die Homer-Forschung in unlösbare Fragen nach Entstehung, Überlieferungsstruktur und Realitätswert der "Odyssee" verbissen. Wieder und wieder hat man versucht, im Text verschiedene Entwicklungsstufen und "Redaktionen" nachzuweisen, archäologische Beweise für die homerische Welt zu finden. Eine Zeit lang war man stolz darauf, dem "mündlichen Ursprungscharakter" der Dichtung auf die Spur gekommen zu sein. Zuletzt stand vor allem die Frage im Vordergrund, welche Rückschlüsse sich aus dem Mythenepos auf die Gesellschaftsstruktur des archaischen Griechenlands ziehen ließen.
Jonas Grethlein, ein Gräzist der jüngeren Generation aus Heidelberg, hat jetzt den alten poststrukturalistischen Trick benutzt, um sich Homers Werk noch einmal neu zu nähern: Nicht in erster Linie am Sujet, an der oft beschriebenen Abenteuerreise des einsamen Helden, ist er interessiert, sondern an den vielfältigen Formen und Funktionen, die das Erzählen im Textcorpus einnimmt. Geschickt rechtfertigt Grethlein seinen Zugang mit einer Longinus zugeschriebenen Bemerkung aus dem ersten nachchristlichen Jahrhundert, nach der die "Ilias" dramatisch und "voller Konflikte", die "Odyssee" hingegen vor allem "erzählerisch" interessant sei.
Ohne sich lange mit der Inhaltsangabe aufzuhalten, springt Grethlein direkt in die Analyse und schlüsselt die zentralen Handlungsblöcke des Epos nacheinander als Erzählsituationen auf: Die "Telemachie", also die Reise des Sohnes, um Neuigkeiten über das Schicksal des verlorenen Vaters zu erfahren, ist im Wesentlichen durch die Geschichten strukturiert, die der junge Telemach über den Trojanischen Krieg zu hören bekommt. Odysseus selbst tritt von seinem ersten Erscheinen an immer wieder als Erzähler auf: Bei den Phaiaken berichtet er nächtelang von seinen bestandenen Abenteuern. Einerseits, so Grethleins psychologisierende These, um die traumatischen Erfahrungen zu bewältigen. Andererseits, um die als fremdenfeindlich geltenden Phaiaken durch den Bericht von schlechten Gastgebern (Polyphem, Laistrygonen, Kirke) an ihre moralischen Pflichten zu erinnern.
Später, in Ithaka, wird Odysseus dann nicht an äußerlichen Merkmalen, sondern an den Geschichten erkannt, die er erzählt: Seiner Ehefrau Penelope beweist der heimgekehrte Held seine Identität, indem er davon erzählt, wie er das gemeinsame Ehebett zusammenzimmerte. Und seinem Vater Laertes eröffnet er sich mit dem Bericht über einen gemeinsamen Spaziergang durch den Garten. "Odysseus' Identität wird erzählerisch bestimmt", so Grethleins griffige These.
In der Tat hat sie eine bestimmte Suggestivkraft, auch weil Homer Odysseus' doppelte Rolle als Held und Erzähler immer wieder hervorhebt: Kurz bevor er ihn den ersten Freier erschießen lässt, vergleicht der Dichter ihn mit einem Sänger, der "seinen Bogen betastet, wie wenn ein Mann, kundig der Leier und des Gesangs, leicht eine Saite spannt". Und was tun Penelope und Odysseus, als sie nach langer Trennung endlich wieder im Bett liegen? Sie erzählen sich gegenseitig von ihren abenteuerlichen Erlebnissen. So lang hält ihr Erzählfluss an (und ihre Lust still?), dass Athene extra die "wartenden Rösser der Morgenröte" zurückhält, um den Eheleuten genug Zeit für ihren Austausch zu geben. Für die Erzählung bleibt in der "Odyssee" sogar die Zeit stehen - eine der wenigen Pointen, die Grethlein sich erlaubt.
Leicht liest sich sein Buch nicht. Was auch heißt: Es ist nicht leichtfertig geschrieben. Zwar werden hier und da Vergleiche mit modernen Erzählern gezogen, wird Ian Fleming als Beispiel einer ähnlich "plotlastigen" Narrationsform zitiert oder George Eliot als Kontrastfigur bemüht, um auf Homers geringes Interesse am Innenleben seiner Figuren hinzuweisen, aber gröbere Verständnishilfen erlaubt sich der Autor nicht. Seine Untersuchung ist nichts für Anfänger. Man muss Vorkenntnisse haben, um seine Argumentationslinien einordnen zu können. Dann bietet sein Buch aber auch über die tragende These hinaus aufschlussreiche Wertungen: Im Polyphem-Abenteuer beispielsweise sieht Grethlein die kolonialen Erfahrungen frühgriechischer Siedler gespiegelt - der Polyphem als die Verkörperung des unbekannt anderen.
Im Unterschied zu den nüchternen Ermittlungen einer traditionellen Literaturwissenschaft verweist er wiederholt auf die körperlichen Reaktionen des Odysseus und wertet seine Tränen als Zeichen für die entrückende Wirkung des Erzählens. Ein langes Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, wie moralische Reflexionen über gerechtes Handeln der Menschen und Götter in der Odyssee dramaturgisch aufbereitet werden, und argumentiert gegen die verbreitete Annahme, dass die Willkür der Götter hier einem aufgeklärteren Rechtsverständnis weiche.
Grethlein, dessen Habilitation die "Ilias" aus "narratologischer Perspektive" betrachtete, liefert hier seine Studien zum zweiten homerischen Werk nach. Manchmal hätte man sich gewünscht, er würde dabei öfter von der konzentrierten Analyse aufschauen und freier darstellen, worum es ihm eigentlich geht: dass sich nämlich das andauernde Identifikationspotential dieses Epos nicht mit den Heldentaten erklären lässt, die hier geschildert werden, sondern dass der starke Sog dadurch entsteht, dass hier einer erzählt, um leben zu können. Sein Fazit: Die "Odyssee" demonstriere, dass "Erzählung mehr ist als Repräsentation". Fast könnte man meinen, über die Arbeit am Mythos sei auch er die poststrukturalistische Finte leid geworden und sehne sich nach mehr echter Handlung. Damit hätte die Erzählung dann einmal mehr über ihre Theorie gesiegt. Kein schlechter Ausgang für den alten, blinden Sänger.
SIMON STRAUSS
Jonas Grethlein:
"Die Odyssee". Homer und die Kunst des Erzählens.
C.H. Beck Verlag, München 2017. 329 S., Abb., geb., 26,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Erzählen als Überlebensstrategie: Jonas Grethlein liest die Odyssee des Homer und erklärt, warum die anhaltende Faszination des Textes sich nicht aus den Heldentaten erklären lässt.
Der Trick ist alt und kann doch immer noch überraschen: Ein Kunstwerk einmal nicht auf sein eigentliches Thema, sondern auf seinen selbstreflexiven Untergrund hin zu lesen. Ein Film ist nicht nur ein Film mit einem bestimmten Stoff, sondern vor allem auch ein Film über das Filmen selbst. Ein Gemälde bildet nicht nur eine spezifische Situation ab, sondern kommentiert vor allem auch den schöpferischen Prozess des Malens. Der Text erzählt nur oberflächlich betrachtet eine Geschichte, in Wahrheit verhandelt er die Probleme mit der eigenen Form.
Die poststrukturalistische Finte, Kunst und vor allem Literatur zu inoffiziellen Schauplätzen des Selbstgesprächs zu erklären, verliert allerdings an Glanz, sobald sie autistische Züge annimmt: Texte, die nur auf sich selbst verweisen, dürfen logischerweise keinen Bezug zur außersprachlichen Wirklichkeit haben - wenn alles Diskurs ist, braucht man nach Wirkung nicht zu fragen. Und doch bietet ein solcher Zugang eben die Chance, auch Texten, über die schon alles gesagt scheint, noch einmal neu zu begegnen.
Über Homers "Odyssee" ist schon sehr viel gesagt worden. Seit der Antike hat man das 12 000 Hexameter lange Epos auf seine Intention hin untersucht, früh auch schon Vermutungen über die geheimnisvolle Autorschaft angestellt. Seit dem späten achtzehnten Jahrhundert hat sich die Homer-Forschung in unlösbare Fragen nach Entstehung, Überlieferungsstruktur und Realitätswert der "Odyssee" verbissen. Wieder und wieder hat man versucht, im Text verschiedene Entwicklungsstufen und "Redaktionen" nachzuweisen, archäologische Beweise für die homerische Welt zu finden. Eine Zeit lang war man stolz darauf, dem "mündlichen Ursprungscharakter" der Dichtung auf die Spur gekommen zu sein. Zuletzt stand vor allem die Frage im Vordergrund, welche Rückschlüsse sich aus dem Mythenepos auf die Gesellschaftsstruktur des archaischen Griechenlands ziehen ließen.
Jonas Grethlein, ein Gräzist der jüngeren Generation aus Heidelberg, hat jetzt den alten poststrukturalistischen Trick benutzt, um sich Homers Werk noch einmal neu zu nähern: Nicht in erster Linie am Sujet, an der oft beschriebenen Abenteuerreise des einsamen Helden, ist er interessiert, sondern an den vielfältigen Formen und Funktionen, die das Erzählen im Textcorpus einnimmt. Geschickt rechtfertigt Grethlein seinen Zugang mit einer Longinus zugeschriebenen Bemerkung aus dem ersten nachchristlichen Jahrhundert, nach der die "Ilias" dramatisch und "voller Konflikte", die "Odyssee" hingegen vor allem "erzählerisch" interessant sei.
Ohne sich lange mit der Inhaltsangabe aufzuhalten, springt Grethlein direkt in die Analyse und schlüsselt die zentralen Handlungsblöcke des Epos nacheinander als Erzählsituationen auf: Die "Telemachie", also die Reise des Sohnes, um Neuigkeiten über das Schicksal des verlorenen Vaters zu erfahren, ist im Wesentlichen durch die Geschichten strukturiert, die der junge Telemach über den Trojanischen Krieg zu hören bekommt. Odysseus selbst tritt von seinem ersten Erscheinen an immer wieder als Erzähler auf: Bei den Phaiaken berichtet er nächtelang von seinen bestandenen Abenteuern. Einerseits, so Grethleins psychologisierende These, um die traumatischen Erfahrungen zu bewältigen. Andererseits, um die als fremdenfeindlich geltenden Phaiaken durch den Bericht von schlechten Gastgebern (Polyphem, Laistrygonen, Kirke) an ihre moralischen Pflichten zu erinnern.
Später, in Ithaka, wird Odysseus dann nicht an äußerlichen Merkmalen, sondern an den Geschichten erkannt, die er erzählt: Seiner Ehefrau Penelope beweist der heimgekehrte Held seine Identität, indem er davon erzählt, wie er das gemeinsame Ehebett zusammenzimmerte. Und seinem Vater Laertes eröffnet er sich mit dem Bericht über einen gemeinsamen Spaziergang durch den Garten. "Odysseus' Identität wird erzählerisch bestimmt", so Grethleins griffige These.
In der Tat hat sie eine bestimmte Suggestivkraft, auch weil Homer Odysseus' doppelte Rolle als Held und Erzähler immer wieder hervorhebt: Kurz bevor er ihn den ersten Freier erschießen lässt, vergleicht der Dichter ihn mit einem Sänger, der "seinen Bogen betastet, wie wenn ein Mann, kundig der Leier und des Gesangs, leicht eine Saite spannt". Und was tun Penelope und Odysseus, als sie nach langer Trennung endlich wieder im Bett liegen? Sie erzählen sich gegenseitig von ihren abenteuerlichen Erlebnissen. So lang hält ihr Erzählfluss an (und ihre Lust still?), dass Athene extra die "wartenden Rösser der Morgenröte" zurückhält, um den Eheleuten genug Zeit für ihren Austausch zu geben. Für die Erzählung bleibt in der "Odyssee" sogar die Zeit stehen - eine der wenigen Pointen, die Grethlein sich erlaubt.
Leicht liest sich sein Buch nicht. Was auch heißt: Es ist nicht leichtfertig geschrieben. Zwar werden hier und da Vergleiche mit modernen Erzählern gezogen, wird Ian Fleming als Beispiel einer ähnlich "plotlastigen" Narrationsform zitiert oder George Eliot als Kontrastfigur bemüht, um auf Homers geringes Interesse am Innenleben seiner Figuren hinzuweisen, aber gröbere Verständnishilfen erlaubt sich der Autor nicht. Seine Untersuchung ist nichts für Anfänger. Man muss Vorkenntnisse haben, um seine Argumentationslinien einordnen zu können. Dann bietet sein Buch aber auch über die tragende These hinaus aufschlussreiche Wertungen: Im Polyphem-Abenteuer beispielsweise sieht Grethlein die kolonialen Erfahrungen frühgriechischer Siedler gespiegelt - der Polyphem als die Verkörperung des unbekannt anderen.
Im Unterschied zu den nüchternen Ermittlungen einer traditionellen Literaturwissenschaft verweist er wiederholt auf die körperlichen Reaktionen des Odysseus und wertet seine Tränen als Zeichen für die entrückende Wirkung des Erzählens. Ein langes Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, wie moralische Reflexionen über gerechtes Handeln der Menschen und Götter in der Odyssee dramaturgisch aufbereitet werden, und argumentiert gegen die verbreitete Annahme, dass die Willkür der Götter hier einem aufgeklärteren Rechtsverständnis weiche.
Grethlein, dessen Habilitation die "Ilias" aus "narratologischer Perspektive" betrachtete, liefert hier seine Studien zum zweiten homerischen Werk nach. Manchmal hätte man sich gewünscht, er würde dabei öfter von der konzentrierten Analyse aufschauen und freier darstellen, worum es ihm eigentlich geht: dass sich nämlich das andauernde Identifikationspotential dieses Epos nicht mit den Heldentaten erklären lässt, die hier geschildert werden, sondern dass der starke Sog dadurch entsteht, dass hier einer erzählt, um leben zu können. Sein Fazit: Die "Odyssee" demonstriere, dass "Erzählung mehr ist als Repräsentation". Fast könnte man meinen, über die Arbeit am Mythos sei auch er die poststrukturalistische Finte leid geworden und sehne sich nach mehr echter Handlung. Damit hätte die Erzählung dann einmal mehr über ihre Theorie gesiegt. Kein schlechter Ausgang für den alten, blinden Sänger.
SIMON STRAUSS
Jonas Grethlein:
"Die Odyssee". Homer und die Kunst des Erzählens.
C.H. Beck Verlag, München 2017. 329 S., Abb., geb., 26,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Anhand von Schlüsselszenen der »Odyssee« spürt der Autor der Funktion und Bedeutung des Erzählens in der Antike nach."
ZEIT Geschichte
"Gut lesbare Einführung in die homerische Odyssee."
Penelope Kolovou, H-Soz-Kult, 25. Juni 2018
"Kundiger Führer durch die Welt des Odysseus (...) ein ebenso spannendes wie kluges Buch."
Nürtinger Zeitung, 2. Mai 2017
"Erzählen als Überlebensstrategie: Jonas Grethlein liest die Odyssee des Homer und erklärt, warum die anhaltende Faszination des Textes sich nicht aus den Heldentaten erklären lässt."
Simon Strauß, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. April 2017
ZEIT Geschichte
"Gut lesbare Einführung in die homerische Odyssee."
Penelope Kolovou, H-Soz-Kult, 25. Juni 2018
"Kundiger Führer durch die Welt des Odysseus (...) ein ebenso spannendes wie kluges Buch."
Nürtinger Zeitung, 2. Mai 2017
"Erzählen als Überlebensstrategie: Jonas Grethlein liest die Odyssee des Homer und erklärt, warum die anhaltende Faszination des Textes sich nicht aus den Heldentaten erklären lässt."
Simon Strauß, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. April 2017