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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Agrarwissenschaften, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Fakultät für Agrarwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wurde die öffentliche Wahrnehmung der Genome Editing Verfahren als konventionelle Züchtung oder Gentechnik anhand einer empirischen Studie in Form einer Umfrage erhoben. Festgestellt werden konnte, dass die neuen Züchtungsmethoden, insbesondere das Genome Editing und CRISPER/Cas keine große Bekanntheit innerhalb der Öffentlichkeit haben. Dennoch ist das Interesse an den Verfahren höher als…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Agrarwissenschaften, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Fakultät für Agrarwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wurde die öffentliche Wahrnehmung der Genome Editing Verfahren als konventionelle Züchtung oder Gentechnik anhand einer empirischen Studie in Form einer Umfrage erhoben. Festgestellt werden konnte, dass die neuen Züchtungsmethoden, insbesondere das Genome Editing und CRISPER/Cas keine große Bekanntheit innerhalb der Öffentlichkeit haben. Dennoch ist das Interesse an den Verfahren höher als an der herkömmlichen Pflanzenzüchtung.Die in den letzten Jahren entstandenen neuen Züchtungstechnologien, wie das Genome Editing Verfahren, erhalten aus dem Bereich der Pflanzenzüchtung breite Zustimmung und gleichzeitig hohe Erwartungen an die zukünftigen Herausforderung der züchterischen Aufgaben. Insbesondere da diese Verfahren zielgerichtete, präzise und schnelle Züchtung versprechen, können diese helfen zukünftige Herausforderungen der Züchtung zu bewältigen. Die aus den neuen Verfahren entstehenden Produkte können aus regulatorischer Sicht der konventionellen Züchtung oder der gentechnischen Züchtung zugeordnet werden. Aktuell kommt in dieser Hinsicht die Frage auf, ob die bislang in Deutschland und der Europäischen Union (EU) geltenden Gesetzte den neuen Züchtungsverfahren noch gerecht werden können. Zwar ist die Gesetzgebung ein wichtiges Grundgerüst zur erfolgreichen Einführung neuer Technologien, jedoch spielt auch die öffentliche Wahrnehmung eine entscheidende Rolle.Diese kann solche Verfahren anders als die juristische Seite bewerten, welches langfristig zu Image- und Vertrauensverlust führen könnte. So haben die Pflanzenzüchter über die Debatte der Grünen Gentechnik in den vergangen Jahrzehnten innerhalb der EU schon einmal die Erfahrung gemacht, wie die Einführung einer Technologie scheitert, letztlich auch anhand der öffentlichen Wahrnehmung. Die Bewertung der Verfahren zeigte auf, dass die öffentliche Wahrnehmung Unterschiede innerhalb der einzelnen Verfahren erkennt. Bei Verfahren mit einem natürlichen Endprodukt herrscht eine geteilte Meinung bei der Zuordnung, die sich zwischen der konventionellen Zucht und der Gentechnik positioniert. Dennoch wurde festgesellt, dass die Verfahren, die zu einem nicht natürlichen Endprodukt führen, deutlich als gentechnisch veränderte Züchtung eingestuft werden. Zusätzlich wurde durch die Erhebung festgestellt, dass eine Kennzeichnungspflicht für Produkte gefordert wird, welche über die Verfahren der Genome Editing gezüchtet werden.