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Die für moderne Gesellschaften charakteristische Orientierung an einer offenen Zukunft ist eng verbunden mit ökonomischen Subjektivierungsformen und Machtverhältnissen. Johann Szews thematisiert die ambivalente Form dieser modernen Ökonomie der Zeit. Er untersucht zunächst - ausgehend vom Begriff der Verschuldung - den Zusammenhang von Zeit, Ökonomie und Macht in Nietzsches Genealogie der Moral. Mit Foucault wird dann gezeigt, dass das ökonomische Zeitregime nicht nur repressive Funktion hat, sondern auch ein befreiendes Moment enthält. Auf dieser Grundlage führt die Studie abschließend eine kritische Befragung neoliberaler Zeitregime durch.…mehr

Produktbeschreibung
Die für moderne Gesellschaften charakteristische Orientierung an einer offenen Zukunft ist eng verbunden mit ökonomischen Subjektivierungsformen und Machtverhältnissen. Johann Szews thematisiert die ambivalente Form dieser modernen Ökonomie der Zeit. Er untersucht zunächst - ausgehend vom Begriff der Verschuldung - den Zusammenhang von Zeit, Ökonomie und Macht in Nietzsches Genealogie der Moral. Mit Foucault wird dann gezeigt, dass das ökonomische Zeitregime nicht nur repressive Funktion hat, sondern auch ein befreiendes Moment enthält. Auf dieser Grundlage führt die Studie abschließend eine kritische Befragung neoliberaler Zeitregime durch.
Autorenporträt
Johann Szews ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Hildesheim. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Sozialphilosophie und politische Philosophie.