Der wesentliche Inhalt dieses Buchs liegt in der Beantwortung der Fragen: Bietet die ökonomische Kriminalitätstheorie mit dem Rational-Choice-Ansatz ein sinnvolles Handlungskonzept zur Erklärung kriminellen Verhaltens? Und bietet die Theorie nach Becker die versprochene Lösung für das Handlungsdilemma der soziologischen Theorien? , und der Untersuchung der These: Wenn kriminelle Handlungen auf Grundlage rationaler Wahlentscheidungen getroffen werden, dann sollte eine Erhöhung/Verringerung des Strafmaßes den Nettonutzen einer Tat senken/erhöhen und so zu einer Verringerung/Steigerung von Kriminalität führen. .
Nach einer Einführung der wichtigsten Begrifflichkeiten erfolgt eine kurze, schematische Darstellung ausgesuchter Kriminalitätstheorien und ihrer Abgrenzung zu einander. Es folgt eine Darlegung der Schwächen sozialwissenschaftlicher Theorien zur Erklärung delinquenten Verhaltens und der Implementierung der Rational-Choice-Theorie nach Becker als eine mögliche Lösung. Im weiteren Verlauf wird zusätzlich zum Grundmodell die Unterscheidung der Faktoren Risiko und Unsicherheit und ihre potentiellen Auswirkungen auf die Erklärung kriminellen Verhaltens untersucht. Nach einer kritischen Auseinandersetzung bezüglich der theoretischen Aussagekraft und Berücksichtigung empirischer Untersuchungen nach Entorf und Spengler sowie Kerner, Eikens und Hartmann, beschließt der Autor diese Arbeit mit einem persönlichen Fazit.
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Nach einer Einführung der wichtigsten Begrifflichkeiten erfolgt eine kurze, schematische Darstellung ausgesuchter Kriminalitätstheorien und ihrer Abgrenzung zu einander. Es folgt eine Darlegung der Schwächen sozialwissenschaftlicher Theorien zur Erklärung delinquenten Verhaltens und der Implementierung der Rational-Choice-Theorie nach Becker als eine mögliche Lösung. Im weiteren Verlauf wird zusätzlich zum Grundmodell die Unterscheidung der Faktoren Risiko und Unsicherheit und ihre potentiellen Auswirkungen auf die Erklärung kriminellen Verhaltens untersucht. Nach einer kritischen Auseinandersetzung bezüglich der theoretischen Aussagekraft und Berücksichtigung empirischer Untersuchungen nach Entorf und Spengler sowie Kerner, Eikens und Hartmann, beschließt der Autor diese Arbeit mit einem persönlichen Fazit.
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