Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Betriebswirtschaftslehre, Innovationsforschung und Technologiemanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die sogenannte individualisierte Arzneimitteltherapie löst nicht nur eine medizinische Revolution aus, sondern verändert auch die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten der traditionellen, pharmazeutischen Industrie. Sie fordert und fördert ein neues Produkt- und Service-Portfolio, sie beschleunigt die Wertschöpfung, sie verlangt mehr Flexibilität, sie redefiniert Funktionen und Machtpositionen der Marktteilnehmer, sie erlaubt einen Differenzierungswettbewerb und verändert die Ressourcenzusammenstellungen und -allokationen quantitativ und qualitativ. All diese Faktoren ermöglichen den Unternehmen, die sich auf dieses junge Innovationsfeld einlassen, neue strategische Ausrichtungsmöglichkeiten und einen neuen Weg in einem von Verdrängungswettbewerb geprägten Markt. Dennoch bleiben in dieser jungen Branche erhebliche Unsicherheiten bestehen.
Anhand von Forschungsfallbeispielen und Experteninterviews mit Beratungs-, Venture Capital-, Biotechnologie- und Pharmaunternehmen sowie Forschungsinstituten werden in dieser Arbeit die Marktmechanismen der zukünftigen pharmazeutischen Branche prognostiziert. Dabei werden insbesondere die Auswirkungen der individualisierten Arzneimitteltherapie auf den spezifischen Handlungsbedarf von zwei Unternehmenstypen dargestellt:
- Internationale Pharmakonzerne und ihr Innovationsdefizit.
- Biotechnologieunternehmen und ihr Größendefizit.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einführung1
1.1Problemstellung und praktische Relevanz1
1.2Methodik und Gang der Arbeit2
2.Theoretische Fundierung4
2.1Die betriebswirtschaftliche Innovationsforschung4
2.2Ansätze zur Erklärung von Wettbewerbsvorteilen und Strategien5
2.2.1Die Industrieökonomie5 15
.2.2Der Ressourcenansatz7
3.Die Empirische Untersuchung9
3.1Das Experteninterview als Untersuchungsmethode9
3.1.1Anforderungen an die Methode9
3.1.2Charakterisierung des Experteninterviews9
3.1.3Die Experten und ihre Unternehmen11
3.1.4Der Interview-Leitfaden12
3.2Durchführung12
3.2.1Die Expertenauswahl12
3.2.2Der Pretest und die Hauptuntersuchung16
3.3Auswertung17
3.3.1Die qualitative Auswertung der Experteninterviews17
3.3.2Quantitative Aussagen über die Untersuchung19
3.3.3Qualitätskriterien einer qualitativen Untersuchung19
4.Die Situation der forschenden Arzneimittelhersteller22
4.1Staatliche Regulierungsmaßnahmen22
4.2Der Forschungs- und Entwicklungsprozeß22
4.3Die Wettbewerbssituation25
4.4Porter's 4 P26
4.4.1Das Produkt26
4.4.2Der Preis26
4.4.3Das Marketing27
4.4.4Die Distribution27
5.Die individualisierte Arzneimitteltherapie29
5.1Medizinisch-wissenschaftlicher Entwicklungsprozess29
5.1.1Medizinische Einführung29
5.1.2Ausgangspunkt der individualisierten Medizin30
5.2Individualisierte Medizin - eine Begriffsabgrenzung30
6.Voraussichtliche ökonomische Auswirkungen der individualisierten Arzneimitteltherapie34
6.1Auswirkungen auf die forschenden Arzneimittelhersteller34
6.1.1Steigende Innovationskraft in Forschung und Entwicklung34
6.1.2Die Bedeutung der molekularen Analyse und ihrer Technologien40
6.1.3Prävention und Therapie als Produkte der Individualmedizin42
6.1.4Die Wettbewerbssituation der individualisierten Medizin44
6.1.4.1Das Wettbewerbsdreieck Marktvolumen-Produktnutzen- Konkurrenz44
6.1.4.2Die Chance des Nischenmarktes48
6.1.5Steigende Arzneimittelpreise und ihre Rechtfertigung48
6.1.6Das Informationsmanagement in der individualisierten Medizin...
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Die sogenannte individualisierte Arzneimitteltherapie löst nicht nur eine medizinische Revolution aus, sondern verändert auch die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten der traditionellen, pharmazeutischen Industrie. Sie fordert und fördert ein neues Produkt- und Service-Portfolio, sie beschleunigt die Wertschöpfung, sie verlangt mehr Flexibilität, sie redefiniert Funktionen und Machtpositionen der Marktteilnehmer, sie erlaubt einen Differenzierungswettbewerb und verändert die Ressourcenzusammenstellungen und -allokationen quantitativ und qualitativ. All diese Faktoren ermöglichen den Unternehmen, die sich auf dieses junge Innovationsfeld einlassen, neue strategische Ausrichtungsmöglichkeiten und einen neuen Weg in einem von Verdrängungswettbewerb geprägten Markt. Dennoch bleiben in dieser jungen Branche erhebliche Unsicherheiten bestehen.
Anhand von Forschungsfallbeispielen und Experteninterviews mit Beratungs-, Venture Capital-, Biotechnologie- und Pharmaunternehmen sowie Forschungsinstituten werden in dieser Arbeit die Marktmechanismen der zukünftigen pharmazeutischen Branche prognostiziert. Dabei werden insbesondere die Auswirkungen der individualisierten Arzneimitteltherapie auf den spezifischen Handlungsbedarf von zwei Unternehmenstypen dargestellt:
- Internationale Pharmakonzerne und ihr Innovationsdefizit.
- Biotechnologieunternehmen und ihr Größendefizit.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einführung1
1.1Problemstellung und praktische Relevanz1
1.2Methodik und Gang der Arbeit2
2.Theoretische Fundierung4
2.1Die betriebswirtschaftliche Innovationsforschung4
2.2Ansätze zur Erklärung von Wettbewerbsvorteilen und Strategien5
2.2.1Die Industrieökonomie5 15
.2.2Der Ressourcenansatz7
3.Die Empirische Untersuchung9
3.1Das Experteninterview als Untersuchungsmethode9
3.1.1Anforderungen an die Methode9
3.1.2Charakterisierung des Experteninterviews9
3.1.3Die Experten und ihre Unternehmen11
3.1.4Der Interview-Leitfaden12
3.2Durchführung12
3.2.1Die Expertenauswahl12
3.2.2Der Pretest und die Hauptuntersuchung16
3.3Auswertung17
3.3.1Die qualitative Auswertung der Experteninterviews17
3.3.2Quantitative Aussagen über die Untersuchung19
3.3.3Qualitätskriterien einer qualitativen Untersuchung19
4.Die Situation der forschenden Arzneimittelhersteller22
4.1Staatliche Regulierungsmaßnahmen22
4.2Der Forschungs- und Entwicklungsprozeß22
4.3Die Wettbewerbssituation25
4.4Porter's 4 P26
4.4.1Das Produkt26
4.4.2Der Preis26
4.4.3Das Marketing27
4.4.4Die Distribution27
5.Die individualisierte Arzneimitteltherapie29
5.1Medizinisch-wissenschaftlicher Entwicklungsprozess29
5.1.1Medizinische Einführung29
5.1.2Ausgangspunkt der individualisierten Medizin30
5.2Individualisierte Medizin - eine Begriffsabgrenzung30
6.Voraussichtliche ökonomische Auswirkungen der individualisierten Arzneimitteltherapie34
6.1Auswirkungen auf die forschenden Arzneimittelhersteller34
6.1.1Steigende Innovationskraft in Forschung und Entwicklung34
6.1.2Die Bedeutung der molekularen Analyse und ihrer Technologien40
6.1.3Prävention und Therapie als Produkte der Individualmedizin42
6.1.4Die Wettbewerbssituation der individualisierten Medizin44
6.1.4.1Das Wettbewerbsdreieck Marktvolumen-Produktnutzen- Konkurrenz44
6.1.4.2Die Chance des Nischenmarktes48
6.1.5Steigende Arzneimittelpreise und ihre Rechtfertigung48
6.1.6Das Informationsmanagement in der individualisierten Medizin...
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