Bei der Durchführung von UN-Friedensmissionen, insbesondere beim Peacebuilding, sind die Vereinten Nationen zunehmend auf die Zusammenarbeit mit anderen Akteuren angewiesen. Neben Kooperationen mit anderen internationalen Organisationen werden verstärkt auch private Wirtschaftsunternehmen in den (Wieder-)Aufbau von Krisenregionen eingebunden. Ausgehend vom Einsatz der Vereinten Nationen im Kosovo (UNMIK) werden in dieser Arbeit die wesentlichen Motive, die positiven Effekte sowie die Probleme und Konfliktfelder der Zusammenarbeit zwischen den Vereinten Nationen und der Privatwirtschaft analysiert. Darauf aufbauend entwickelt die Arbeit einen rechtlichen Rahmen für diese Zusammenarbeit, in dem die Besonderheiten des Peacebuildings bei UN-Friedensmissionen integriert werden.